■ RB-Intendant Klostermeier stellt Haushalt 1989 vor: Alle sollen sparen, nur Radio Bremen Vier bekommt mehr / Trotzdem 13 Mio Defizit / Redakteure sollen Sparvorschläge machen
■ Industriegewerkschaft Metall will mit 600 Gästen über „die andere Zukunft“ diskutieren / Teil einer programmatischen Modernisierung der Gewerkschaft / Jede Menge Prominenz
Interview mit dem Präsidenten des Deutschen Städtetages, dem Hannoveraner Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg, zu dem Strukturhilfegesetz, das am heutigen Mittwoch im Bundeskabinett beraten wird / SPD- und CDU-Kommunen enttäuscht darüber, daß von „Albrecht-Plan“ nichts übrig blieb ■ I N T E R V I E W
■ Aktuelle Stunde zum Kalkar-Reaktor / NRW-Entscheidung über Inbetriebnahme „frühestens 1990“ / SPD- und Grünen-Abgeordnete fordern das „Aus“ / Koalition sorgt sich um Finanzierung und bleibt auf Plutoniumkurs
Gespräch bei Kohl bringt keine Entscheidung über den Brüter / Töpfer will weiterhin gegen NRW vor das Bundesverfassungsgericht ziehen / NRW wartet bis Anfang November mit eigener Klage in Karlsruhe ■ Von Gerd Rosenkranz
Energiepolitischer Sprecher der CDU/CSU macht sich für weitere Brüter-Finanzierung stark / Anteil aus Steuergeldern soll möglicherweise erhöht werden / Forschungspolitik muß „Verantwortung“ behalten ■ Aus Bonn Charlotte Wiedemann
■ Stuttgarter Landtag stoppte ARD-Gebührenerhöhung / Wedemeier: Mehr Werbung bei Radio Bremen Programmdirektorin Sommerey: Keine Abstriche am Programm / Lothar Späth: Mehr Hilfe für arme Sender
Während der heute beginnenden Beratungen über den Bundeshaushalt geht der Streit um Verbrauchssteuererhöhung und familienpolitische Mehrausgaben quer durch die Regierungsparteien / Das Problem: Mehr Geld von der Bundesbank / Strauß besticht wieder einmal durch den originellsten Vorschlag ■ Aus Bonn Oliver Tolmein
■ Programmdirektorin Sommerey macht mit Sparzwängen harte Programmpolitik / Offene Briefe gegen Fluß-Bewerbung für Fernseh-Direktors-Job und gegen ersatzlose Streichung von Rizz / Mitarbeiter unterschrieben 146mal
■ DGB scheitert mit einstweiliger Verfügung / Zehn Minuten länger Suppe löffeln statt neuer Arbeitsplätze / Gewerkschaften kündigten Widerstand im „politischen Raum“ an / Anhörung kann nichts mehr verhindern