Friedrich Merz glaubt offenbar, er könnte eine Zusammenarbeit mit der AfD in seinem Sinne steuern. Das ist der Anfang vom Ende – der CDU/CSU, meint Udo Knapp in seinem Kommentar für unser Magazin taz FUTURZWEI.
Der Plan, mit der AfD eine schärfere Migrationspolitik zu beschließen, wurde für Friedrich Merz zur Demütigung. Doch die Union hält an den Inhalten fest.
Eine neue Organisation soll die gesichert rechtsextreme JA ersetzen. Diese wurde am Samstag als Verein beerdigt. In Apolda demonstrierten Hunderte Antifaschist*innen gegen die Veranstaltung.
Zwischen Klima- und Strukturwandel: Daisy Hildyard erzählt in ihrem zweiten Roman „Notstand“ von kleinen Tragödien, die auf große Katastrophen hindeuten.
Schon vor Corona ignorierten manche Mediziner den Forschungsstand zu HIV und Aids. André wäre deshalb fast gestorben. Trotzdem besucht er seinen Arzt noch.
[Nach der Gewalttat eines wohl psychisch kranken Mannes in Aschaffenburg fordert Friedrich Merz massive Einschränkungen im Asyl- und Migrationsrecht. Mehr als 30 Psychiater:innen und Wissenschaftler:innen kritisieren das und fordern mehr Hilfe für Menschen in Not. Die taz dokumentiert hier ihren Brief an den CDU-Chef.]
Sachsens BSW-Spitzenkandidat Marcel Machill ist auch Leipziger Journalistikprofessor. Nun werden Vorwürfe laut, er habe Zahlungen zu Unrecht als Spende deklariert.
Am Mittwochabend hat Friedrich Merz im Bundestag die Brandmauer zur AfD eingerissen – ein schlechter Tag für die Demokratie. Doch ein paar Lichtblicke gab es.
Angelica Blechschmidt war Chefredakteurin der deutschen Vogue und dokumentierte die Modewelt der 90er. Ihre Fotos sind zur Berlin Fashion Week zu sehen.