Michael sitzt in Brandenburg in Haft. Der 21-Jährige war ein brutaler Schläger in einer rechtsextremen Clique. Ein Präventivprojekt im Knast versucht Jugendliche wie ihn mit politischer Arbeit zu erreichen
Der Stillstand des Politischen gebiert Ungeheuer: Die Ausstellung „World Watchers“ in der NGBK beschäftigt sich mit Verschwörungstheorien. Balance zu halten zwischem gestalterischer Eigensinn und dem Wust der Recherche ist nicht einfach. Und ein Rattenschwanz an Zusatzwissen äußerst nützlich
Kaum dass er im Amt ist, ist auch bei Herthas Interimscoach Andreas Thom die Luft raus. Beim 1:1 im Heimspiel gegen 1860 München knüpften die Herthaner dort an, wo sie unter Huub Stevens aufgehört hatten. Neuer Trainer für Januar angekündigt
... oder: was Promis ihren Kindern beziehungsweise Enkeln unter den Weihnachtsbaum legen. Die Entscheidung für nur ein Lieblingsbuch fiel schwer, die meisten haben es aber geschafft
Konzentration unter dem Kopfhörer: Ohne Übersetzung geht es nicht. Die 17. Jüdischen Kulturtage in Berlin fragten nach einem neuem Umgang mit dem Jiddischen. Eine sterbende Sprache, die in der Kunst als Zitat des Vergangenen ebenso funktioniert wie im selbstironischen Spiel mit Stereotypen
Die Dampfschifffahrt motzt. Grünflächenämter fürchten um Uferwiesen. Nur zwei der Probleme, mit denen sich Berlins Ruderer herumschlagen müssen. Ein Blick auf eine Randsportart – anlässlich der 74. Regatta „Quer durch Berlin“
Nach der 1:4-Niederlage bei Bayern München stellen sich bei Hertha zwei Fragen. Auf die Trainerfrage weiß Manager Hoeneß eine Antwort: „Wir werden die Nerven bewahren“. Warum die Spieler so viele Fehler machen, weiß nicht mal der Trainer
Die Berliner Grünen werden 25 Jahre alt. Michael Wendt, ihr Mitglied Nummer 1, schaut zurück. Bei der Agenda 2010 überkommt ihn heute das „kalte Grausen“, aber er will in der Partei bleiben. „Wer austritt, muss wissen, wo er hintritt.“ Wendt kritisierte stattdessen die Agenda in einem Papier
Moving the City: Lange war der Kleinstaat Pionier der „Kunst im öffentlichen Raum“. Nun knüpft Bremen an diese Vergangenheit wieder an – als erste Stadt, in der sich die Skulpturen von ihren Stammplätzen wegbewegen dürfen