Noddy Holder ist 61 und war in den siebziger Jahren ein echter Rockstar. Heute singt der Ex-Frontmann der Gruppe Slade nicht mal mehr unter der Dusche.
Wo gibt’s den besten: Auf der Suche nach den wirklich feinen Kräuterschnäpsen ist der taz-Irland-Korrespondent mit Harry Rowohlt kreuz und quer durch Deutschland gereist
Christus wird bei den Passionsspielen am Tag gekreuzigt. Schon immer. Regisseur Christian Stückl will das Spektakel auf den Abend verlegen - und spaltet ganz Oberammergau.
In Luckenwalde wird über das Andenken berühmter Bürger gestritten. Insbesondere über Werner Lamberz, Honeckers einstigen „Kronprinzen“ – und über Rudi Dutschke. Heute fällt eine Entscheidung
Punks, Tattoos und lange Nasen: Eine junge Agentur in Berlin vermarktet ungewöhnliche Models für Werbung, Film und Fernsehen. Geklonte Topmodels sind von gestern
Die USA außerhalb des Weißen Hauses sind längst aufgewacht: Umweltbewusstsein wurde zum Mainstream-Lifestyle, mehr und mehr Städte bekennen sich zum Kioto-Protokoll. Auch New York wird nun unter Bürgermeister Bloomberg durchökologisiert
Horst Schimanski muss seit 25 Jahren als Role Model für Machotum und Ruhrgebiets-Mentalität herhalten. Am Sonntag (20.15 Uhr, ARD) löst „Schimmi“ seinen 44. Fall. Zeit für eine Entmythisierung
Scott Foundas gehörte zu den wenigen US-Filmkritikern, die einen kritischen Blick auf „Das Leben der Anderen“ warfen – und dafür den heiligen Zorn des Regisseurs zu spüren bekamen. Ein Erlebnisbericht
Deutsche „Tornados“ sollen nun „Aufklärungsbilder“ aus Afghanistan liefern dürfen. Dabei liefert doch Hollywood schon seit Jahrzehnten Bilder aus dem Hindukusch, die alles sind – nur nicht aufklärerisch. Über die Reflexion eines Konflikts in populären US-Medien, von John Rambo bis James Bond
„Tourismus funktioniert nur dann gut, wenn auch die Leute in den Ländern, die wir bereisen, damit klarkommen.“ Ein Plädoyer für neue Einsichten gegen alte Vorurteile und Klischees auf Reisen
Hamas, Fatah oder irakische Milizen: Terrorgruppen kämpfen immer für den Kampf, nicht um politische Ziele. Warum der Westen die Krieger nicht rationalisieren sollte
Wenn am Freitag die neue Platte der Shins erscheint, werden wieder alle über die „Könige des Indie-Pop“ jubeln. Trotzdem kann uns niemand genau erklären, was mit „Indie“ gemeint ist. Warum eigentlich nicht?
Der Ost-West-Dialog fällt aus: Rashid al-Daif und Joachim Helfers Dialogroman „Die Verschwulung der Welt“ ist vor allem Protokoll eines Missverständnisses. Keines kulturellen, wohlgemerkt. Denn Moraltrompeter und Ironiesänger hatten sich noch nie allzu viel mitzuteilen