Das Kabinett verabschiedet die Erklärung zum "Aktionsplan Integration". Bei einem Gipfel im Januar wird das verbindliche Bündel von Maßnahmen dann vorgestellt.
Auf ihrem Parteitag befürwortet die rheinland-pfälzische CDU einen Mindestlohn - ohne gesetzliche Regelung. In Berlin muss sich die Kanzlerin Belehrungen gefallen lassen.
Bei Union und FDP wächst der Druck, sich im Streit über Steuersenkungen bald zu einigen: Es soll am Solizuschlag gespart werden. Unklar bleibt, ob das wirklich niedrige Einkommen entlastet.
Der Grüne Daniel Köbler, Fraktionschef in Rheinland-Pfalz, widerspricht seinem Amtskollegen Robert Habeck aus Schleswig-Holstein: Die Zukunft heißt Rot-Grün.
Verkehrsminister Ramsauer setzt sich gegen den Euro-Skeptiker Gauweiler durch, der das auf mangelnden Kontakt schiebt. Die CSU bekennt sich so aber auch zu mehr Europa.
Der Euro-Skeptiker Peter Gauweiler will Vize-Chef der CSU werden. Die Chancen stehen gut, dass er die Kampfabstimmung gegen Verkehrsminister Peter Ramsauer gewinnt.
Es gibt wieder mehr Menschen, die Mitglied der IG Metall werden. Zum Teil liegt das an der Wirtschaftskrise. Ab Sonntag diskutiert die Gewerkschaft eine Woche lang ihren Kurs.
Einheitliche Euro-Anleihen nehmen den Spardruck von Regierungen, sagt Klaus-Peter Flosbach. Und erwartet von seiner Fraktion ein klares Nein zu Eurobonds.
Angela Merkel und die CDU-Führung versuchen die Skeptiker des Euro-Rettungsschirms in den eigenen Reihen einzubinden. Doch einige bleiben bei ihrem Nein.
CDU-Balkanexperten kritisieren Merkels "Inkonsequenz". Berlin schwebt für das Verhältnis Serbiens zum Kosovo so etwas wie der BRD/DDR-Grundlagenvertrag vor.
Der Bundestagspräsident will der Volksvertretung mehr Macht und Gehör verschaffen. So ersetzt er seinen blassen Sprecher und ernennt eine resolute Journalistin.
Rohstoffreichtum und Korruption sind zwei Seiten derselben Medaille. Entwicklungs-NGOs fordern, dass sich Merkel für mehr Transparenz im Rohstoffsektor einsetzt.