Eine Milliarde Euro soll die Luftfahrt zum Sparpaket beitragen. Die Branche kocht, doch langsam verliert sie an Einfluss - Schäuble rechnet bereits mit den Einnahmen.
Vor zehn Jahren versprachen Regierungschefs aus aller Welt, die Zahl der Armen zu halbieren. Jetzt ist klar, dass Deutschland seine Zusagen nicht halten wird. Nur der Minister gibt das nicht zu
80 Milliarden Euro will das Bundeskabinett in den nächsten Jahren einsparen. Arbeitslose und Familien sind am stärksten betroffen. Energiekonzerne und Industrie sollen mehr Steuern zahlen.
Für Angela Merkel ist Christian Wulff eine kluge Wahl – der letzte ernst zu nehmende Rivale ist weg. Nur der Gegenkandidat Joachim Gauck könnte die Union in Erklärungsnot bringen.
Bei der Wahl eines neuen Bundespräsidenten kommt es auf die Mehrheit in der Bundesversammlung an. Laut einem Experten ist diese für Schwarz-Gelb "komfortabel".
Damals wollte Angela Merkel Horst Köhler. Er galt als Symbol für Schwarz-Gelb. Zuletzt schwieg sie nur noch zu seinen Thesen. Jetzt tritt Bundespräsident Köhler zurück.
Die FDP muss eine Finanzmarktsteuer hinnehmen. Doch ob es wirklich die geforderte Transaktionssteuer wird, ist offen. Ebenso, wann und wo sie eingeführt werden soll.
Elf Milliarden Euro fehlen nächstes Jahr den Krankenkassen, sagt Jens Spahn, der gesundheitspolitische Sprecher der CDU. Er verteidigt Röslers Kopfpauschale.
Wahlenthaltung ist die Protestform der bürgerlichen Milieus geworden, erklärt der Parteienforscher Franz Walter. Das Revival von Rot-Grün sei "interessant", der veränderte Bundesrat nicht überzubewerten.
Die Union weiß, sie muss sich Einwanderern öffnen. Und sie will das "C" bewahren. Die Debatte über Aygül Özkan zeigt, was passieren kann, wenn beides zusammenkommt.
CDU-Mann Bülent Arslan ist zwar gegen ein Kruzifixverbot, nimmt die neu ins niedersächsische Kabinett berufene Sozialministerin Aygül Özkan aber vor parteiinternen Kritikern in Schutz.
KUNDUS-AUSSCHUSS Zwei Männer hat Verteidigungsminister zu Guttenberg wegen des Angriffs von Kundus gefeuert: Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan und den Exstaatssekretär im Verteidigungsministerium, Peter Wichert. Morgen dürften sie ihn schwer belasten