Die Wahl ist gelaufen, OHRENZEUGEN BERICHTEN exklusiv. Gestern jedenfalls, kurz vor Verriegelung der Wahllokale, spielten sich in der Zentrale der CDU Szenen ab, wie man sie spannender kaum erfinden könnte. Denn Angela Merkel hatte zur Feier des Tages nur die Allervertrautesten eingeladen
Auch nicht mehr das, was sie mal waren? Folge V: Die politischen Journalisten. Nur noch Knall und Krawall? Ein Besuch bei Udo Röbel, Ex-Chefredakteur von „Bild“.
Es war nicht Kohl. Es war Lothar de Maizière, der Angela Merkel lehrte, über sich hinauszuwachsen. Er schlug sie auch als Ministerin vor. Doch eines Tages stockte ihm der Atem
Gregor Gysi wirft Angela Merkel vor, sie verberge ihre Herkunft aus der DDR wie einen Makel. Um nicht als Ostdeutsche erkannt zu werden, mache die Kanzlerkandidatin auch keine Politik für den Osten
Auch nicht mehr das, was sie mal waren? Folge III: Die stöhnenden Unterstützer. Sie verfolgten das rot-grüne Treiben aus der Distanz. Gerne würden sie nun sehen, wie Schwarz-Gelb „den Arsch hinhält“ – müsste genau das nicht verhindert werden
Angela Merkel rechtfertigt ihr Programm unerschütterlich mit einem Wert: „Ehrlichkeit“. Das Ziel ihres Manövers ist klar: der „unehrliche“ politische Gegner. Das Problem ist nur: Die Unions-Kanzlerkandidatin glaubt wirklich an ihre moralische Überlegenheit. Na, gnade Gott!
Die Union ist immer noch eine Partei für Lifestyle-Verlierer. Ein Sumpf von quakenden Nörglern. Daran vermag auch eine Kanzlerkandidatin Angela Merkel nichts ändern. Vor allem ihr fehlen die Visionen
Angela Merkel – Kanzlerin? Für viele MigrantInnen in Deutschland ist das eine Horrorvorstellung. Müssen wir Angst haben vor der Integrationspolitik, die uns unter einer schwarz-gelben Regierung erwartet? Oh nein – das wäre endlich eine Chance für eine echte Integrationspolitik. Eine Polemik
Müssen Schwule und Lesben Angst vor einer unionsgeführten Bundesregierung haben? Nein, denn die christlichen Parteien haben ihre längst anstehende geistig-moralische Wende vollzogen
Es war ja schon sprichwörtlich geworden: Kohl sitzt alles aus. Und wir mussten es ihm glauben, weil er uns ewig schien. Bei unserer ersten Bundestagswahl konnten wir ihn endlich stürzen. Wie sich jetzt zeigt: Gebracht hat es nichts
Am Sonntag gegen 18.30 Uhr verkündete Franz Müntefering (SPD) den Plan vorgezogener Bundestagswahlen. Und gestand damit ein, dass das rot-grüne Projekt gescheitert ist. Fünf Schilderungen eines historischen Moments
Was kommt nach Rot-Grün? (5): Deutschland wird wieder jung. Schluss mit der Politik, mit den Medien, mit dem Konsumismus. Dafür setzt sich eine neue Jugend durch, mit ihrem Humanismus
Was kommt nach Rot-Grün? (4): Ein kleiner, alphabetisch geordneter Ausblick auf das, was dieses Land nach dem Bundestagswahlsieg einer schwarz-gelben Koalition erwartet
Was kommt nach Rot-Grün? (2): Die Grünen haben in 25 Jahren den Sozialdemokraten zur Modernisierung verholfen. Ihr nächstes Projekt ist die Zivilisierung der Union. Sie braucht endlich ein Bewusstsein für gesellschaftliche Liberalität