Heidemarie Bischoff-Pflanz, Grünen-Aktivistin der ersten Stunde, und Fraktionschef Volker Ratzmann über alte und neue Konflikte in ihrer Partei. Die feiert am 5. Oktober ihren 25. Gründungstag
Im Windschatten der Akropolis klebt das winzige Dörfchen Anafiotika am Stein. Kleine, ineinander verschachtelte Häuser. Im höchstgelegenen Haus dieser Miniaturwelt wohnt und arbeitet seit vielen Jahren der Architekt Christos Papoulias
Als Oppositioneller, der für die Unabhängigkeit Cabindas von Angola kämpfte, floh Pedro Afonso Nzimba (25) vor vier Jahren aus dem angolanischen Gefängnis nach Bremen. Jetzt soll er abgeschoben werden – zurück ins Kampfgebiet
Gegen Sprachlosigkeit hilft ein Schlagfertigkeits-Workshop. Vor allem darf dabei über sich selbst gelacht werden. Wahlberliner müssen viel üben, bis ihnen die Auszeichnung „Schnauze mit Herz“ endlich zusteht
68er, Gärtner, Pfleger, Betriebsrat, Kommunist und treibende Kraft des „Cafée mit Herz“ im ehemaligen Hafenkrankenhaus: Holger Hanisch blickt auf eine bewegte politische Biographie zurück. Und auf einen Freundeskreis, der an Aids starb
Der stellvertretende Bürgermeister, Lehrer und hochrangige CDU Politiker Hendrik Hamer bleibt demonstrativ der offiziellen Einweihung einer jüdischen Gedenkstätte fern
Der Regisseur Johnnie To gilt derzeit als kreativster aller Autorenfilmer in Hongkong. Gerade ist sein Triaden- und Liebesfilm „Where A Good Man Goes“ im Kino angelaufen. Ein Gespräch über Studio und Investoren, das Mainstream-Kino und den Traum von der künstlerischen Unabhängigkeit
Seine Eltern hätten ihn viel lieber in einem sicheren Beruf gesehen. Trotzdem hat sich Erdal Yildiz mit Rollen in „Aprilkinder“ oder „Freunde“ als türkischer Schauspieler durchgesetzt. Ein Portrait
■ Frauenförderpolitik hat Erfolge aufzuweisen. Und doch stellt der breite Konsens über die Notwendigkeit, Privilegien von Männern abzubauen und Frauen zu fördern, ein Problem dar, das zunehmend sichtbar wird und diffuses Unwohlgefühl erzeugt. Carol Hagemann-White nennt es das neue „Problem ohne Namen“.
taz-Serie „Zwischenzeiten“ (Teil 10): Im Sommer 1990 entdeckten Ostschriftsteller die neue Freiheit als Kampf um ihre Existenz. Bücher von Ostverlagen landeten auf dem Müll. Und es begann der Literaturstreit um Christa Wolfs Erzählung „Was bleibt“