Andreas Brandolini war in den 80er-Jahren einer der Wortführer des „Berliner Designs“. Im Interview spricht er über vertane Chancen, über typisch deutsche Berührungsängste und seine Vorstellung von einer Gestaltung, die „Strukturen aufbricht“
Was kleine Musiker brauchen: Talent, Leidenschaft, einen starken Willen und gute Lehrer. Dazu Bücher, die deren Welt den anderen näher bringt ■ Von Marie Müller
■ Die taz lud Quartiersmanger und ihre Kritiker vom Boxhagener Platz in Friedrichshain zum Streitgespräch: Während die einen versuchen, die Bevölkerung bei ihren Vorhaben einzubinden, kritisieren die anderen das Quartiersmanagement als „Allheilmittel“, das eine Lösung der Probleme vorgaukelt
■ ...und schwer zu korrigieren: Ein Gespräch mit dem Ethnopsychoanalytiker Paul Parin über die Riten der Diplomatie und die Psyche der serbischen Bevölkerung, die Versäumnisse des Westens und den real existi
Düster und ohne grelle Schockeffekte, dabei aber nicht hoffnungslos, sind die Stücke des 30jährigen irischen Dramatikers Enda Walsh. Seine Figuren sprechen eine Sprache, die das Publikum erst lernen muß. Ab heute gastieren seine „Disco Pigs“ in der Baracke ■ Von Holger Zimmer
Eine späte Uraufführung und ein farbensprühender, sehr zeitgenössischer Bilderbogen dazu: Alexander Hawemanns Inszenierung von Arnolt Bronnens „Recht auf Jugend“ in Potsdam ■ Von Nikolaus Merck
Nur wenige Apotheker können sich vorstellen, Cannabis in ihren Apotheken zu verkaufen. Auch Drogenbeauftragte gegen Kieler Vorschlag ■ Barbara Bollwahn