Eine Clique aus friedliebenden Pädagogen hat den „1. norddeutschen Vietnamfilm“ gedreht: Ihr Werk „Deadly Nam“ ist ein Feuerwerk aus Blut und Schwachsinn. Bereits die Dreharbeiten bei Verden waren mit 40 Anzeigen ein Fest der Anarchie
Sich ins Getümmel stürzen: Mit drei Ausstellungen und einem Symposium dokumentiert das Projekt „Gleichzeitig in Afrika …“ die Schwierigkeit afrikanischer Künstler, Wege zu ihrem Publikum zu finden
Die Angst vorm Scheitern herrscht nicht nur am Freitag, dem 13., und sie treibt auch nicht nur Abergläubische um. Trotzdem ist sie unnötig – dank Jürgen Stöhr: Der Philosoph betreibt in Rostock eine Agentur für gescheites Scheitern
taz-Serie „1980/1990 – besetzte Zeiten“ (Teil 7 und Schluss): Fabian wurde in der Bülowstraße in Schöneberg geboren. Nana wuchs in der Kreutzigerstraße in Friedrichshain auf. Zwei Kinder von Hausbesetzern, die inzwischen erwachsen sind, erzählen
... und immer nett grüßen: Die Hamburger Kiez-Kneipe „Zur Ritze“ betreibt in ihrem Untergeschoss einen legendären Boxkeller. Mittlerweile trainiert dort vor allem das Milieu und dabei gibt es ein paar Spielregeln zu beachten. Ein Knigge für harte Kerle
taz-Serie „1980, 1990 – besetzte Zeiten“ (Teil 3): Tausende Menschen haben mittlerweile in Berlins besetzten Häusern gewohnt. Die taz traf vier Besetzer, die bis heute in kollektiven Wohnformen leben
Bei dem kenianischen Läufer Bernard Lagat hat es gegeben, was es nicht hätte geben dürfen: Einer positiven A-Probe war eine negative B-Probe gefolgt. Die Epo-Analytik hat das in Verruf gebracht. Zu Unrecht, wie Forscher Andreas Breidbach findet
Henning Harnisch, Manager von Basketball-Bundesligist Alba Berlin, über eine Liga, deren Hallen nicht mehr nach Mattenschweiß riechen und in der sich immer weniger deutsche Spieler finden
Vor Beginn der Weltmeisterschaften in Leipzig betont Degenfechterin Imke Duplitzer, dass sie auch als Spitzensportlerin endlich ihr eigenes Leben führen, dass sie sich nicht verbiegen lassen will
In Giesing fing sie an, die Wandlung des Münchner Burschen zum Kaiser, zur Lichtgestalt, zur Werbe-Ikone. Er wurde Weltmeister, als Spieler und Trainer. Er holte die WM ins Land. Am Sonntag feiert Beckenbauer – und mit ihm die taz
taz-Serie Wahlkreisduelle (Teil 6 und Ende): Von allen Wahlkreisen ist der in Friedrichshain-Kreuzberg am heißesten umkämpft. Der Grüne Christian Ströbele muss sich der Konkurrenz von Ahmet Iyidirli (SPD) und Cornelia Reinauer (Linkspartei) erwehren
Der Hamburger Senat möchte Kleingärten in der Stadt schließen, um Wohnungen zu bauen. Kleingärten wie die Kolonie am Rückersweg. Eine Reportage aus der bedrohten Welt der Kartoffelernten und Festkomitees / von Anne Kunze
Simon K. ist im Kreuzberger Prinzenbad Mädchen für alles: Rettungssanitäter, Sozialarbeiter, Müllmann, Aufpasser und Putzfrau. Eine so ruhige Saison wie 2005 hat er in 19 Dienstjahren noch nicht erlebt. Die Chronik eines nassen Sommers
taz-Serie Wahlkreisduelle (Teil 3): Im armen Neukölln treffen zwei Vorzeigeexemplare des schicken Westberlin aufeinander: Dauerbürgermeister a. D. Eberhard Diepgen und Staatssekretär Ditmar Staffelt. Keiner ist auf der Landesliste abgesichert
taz-Serie Wahlkreisduelle (Teil 1): Um das Bundestagsmandat in Pankow bewerben sich vier politische Schwergewichte: Wolfgang Thierse, Werner Schulz, Günter Nooke und Stefan Liebich. Ihnen geht es um die große Politik, nicht um den Bezirk
Wenn Lance Armstrong keinen Feind hat, erfindet er sich einen. So hat er sieben Mal die Tour de France gewonnen. Nun steigt er vom Rad. Seinen Kampf aber wird er weiterführen – wie auch immer
Zwei Brüder haben in Ahrensburg eine Lehrerin getötet. Der Ältere hat die Tat gestern vor dem Lübecker Landgericht gestanden und mit einem Konflikt begründet, der sich seit Monaten in der Klasse 10c der Realschule abgespielt haben muss. Staatsanwaltschaft hat beide wegen Mordes angeklagt
Erik Zabel im Ostseebad Dahme und nicht bei der Tour de France. Bei dem Sechstagerennen in der Provinz werden Siege dafür umso gebührender gefeiert. Auch wenn der Sprintstar lieber Urlaub auf Mallorca machen würde
Erleuchtung jetzt: Heute beginnen im Braunschweiger Fußballstadion und der Bremer Stadthalle die Kongresse der Zeugen Jehovas. taz-Autor Hartmut El-Kurdi weiß genau, was man verpasst wenn man nicht hingeht. Und, was man verpasst bekommt, wenn dochvon Hartmut El-Kurdi