Neuer Tourismus in Kambodscha: Das Ende des Bürgerkrieges macht es möglich, auf den Spuren der Roten Khmer zu wandeln. Von Pol Pots Grab über die Minenfelder bis hin zu den „Killing Fields“ ■ Von Volker Klinkmüller
Dramatik, Sprödheit und unverbrauchter Optimismus: Zwei Ausstellungen zum 100. Geburtstag des Malers, Zeichners, Bühnenbildners, Designers, Architekten und Lehrers Gabriele Mucchi ■ Von Michael Nungesser
Vom Zuschauer zum Komplizen: Der Kosovo-Krieg, die 68er und die Friedensbewegung. Der Pazifismus marschiert nicht durch die Institutionen, sondern er gestaltet seine Bereitschaft zum Konflikt neu ■ Von Wolfgang Kraushaar
Jonathan Demme gelingt es, die Verschränkung von konkreten und metaphorischen Bezügen in Toni Morrisons Roman „Beloved“ bei dessen Verfilmung wenigstens als Ahnung mitlaufen zu lassen ■ Von Axel Henrici
■ Weil sich die Dreharbeiten so günstig mit dem Besuch der Art Cologne verbinden ließen, nahm der Kunstfan Dennis Hopper die Rolle des Frank Hector in Thomas Bohns "Straight Shooter" an
■ Der neue deutsche Sportheld Martin Schmitt fällt mit Platz 13 am Innsbrucker Berg Isel in der Gesamtwertung der Vierschanzen-Tournee hinter den japanischen Sieger Noriaki Kasai zurück
Auch eine Hamburger Schule: Jung und erfolgreich sind die Theatermacher Matthias von Hartz, Falk Richter, Bernd Stegemann, Nicolas Stemann und Sandra Strunz. Sie finden, daß Jungsein ohne Rebellion geht, Berlin am Ende und Theater schneller als das Leben ist ■ Von Christiane Kühl
Ein Dämon trieb Alexandr Solschenizyn ins Gefängnis und ließ ihn auch später in seinem erfolgreichen Schriftstellerleben nicht in Ruhe. Einige Knoten im biographischen Gewand des großen Literaten. Morgen wird Alexandr Solschenizyn 80 Jahre alt ■ Von Oleg Dawydow
■ Wassilij Aksjonow ist ein Vertreter der sowjetischen Beat generation der 60er Jahre. Der Sohn Jewgenia Ginsburgs, der seit 1979 in den USA lebt, äußert sich über seine Zeit in der Emigration nach dem Wegfall
„Do you think we can reach Munich by six o'clock? Die touristischen Highlights von Deutschland und Österreich in nur fünf Tagen. Da bleibt der Fisch auf dem Teller auch manchmal unberührt. Japanische Touristen haben viel vor sich und nur eins im Nacken – die Zeit ■ Von Karl Hübner