Im Iran missachten die konservativen Herrscher die wachsende Entfremdung von der eigenen Bevölkerung – die Grenzen rationalen Machtkalküls haben sie überschritten
Was am 11. September geschehen ist, passt in kein Raster unserer Erfahrungen – es war auf eine ganz altmodische Art und Weise böse. Dabei hat das Leben selbst etwas Schreckliches, wir haben das nur verdrängt. Die Philosophin Susan Neiman über die leisen und die lauten Formen des Bösen
Tausende kamen am Wochenende zum argentinischen Sozialforum, um Alternativen zur Politik der Regierung zu finden. Star der Veranstlatung war der Bolivianer Evo Morales
Im Osten des Kongo kommen die politischen Allianzen in Bewegung. Ruanda nimmt Abstand von den RCD-Rebellen und den Tutsi und sucht sich stattdessen Verbündete unter lokalen Milizen. Das sorgt für Verwirrung und ein Klima der Angst
Wer sich über Afghanistan wirklich informieren will, kann sich nicht einmal auf das öffentlich-rechtliche Fernsehen verlassen. Die Berichte sind tendenziös und inkompetent
Was ist die Familie wert? (2): Alle Parteien reden heute von Familie und Kinderkriegen – und setzen damit vor allem auf die Sehnsucht der Wähler nach sozialer Zugehörigkeit
Entwicklungshilfe gilt nach wie vor als staatliche Aufgabe. Dabei haben private Unternehmer, die in den Entwicklungsländern aktiv sind, weit mehr Möglichkeiten
Der Israeli Zeev Avrahmi will nicht nur den Militärdienst in den palästinensischen Gebieten verweigern. Er will sein Land verlassen, sollte die Besatzung andauern
Halbzeit in Österreich: Vor zwei Jahren schlossen ÖVP-Chef Wolfgang Schüssel und Jörg Haider von der FPÖ in Wien ihren Pakt. Eine Bilanz des rechten Populismus an der Macht