Wir nehmen an einem Tisch im ersten Stock des Neubaus Platz, ein paar Stühle haben wir uns aus dem Konferenzraum geschnappt. Es ist still im Haus, nur aus dem Erdgeschoss hört man einen Bohrer. Am Tag des Interviews sind es noch zwei Wochen bis zum Einzug. Claudio Aquino, der Projektleiter von E2A, ist heute ganz in Schwarz gekleidet. Manuel Sedeño, der Bauleiter, wischt Staub vom Tisch.
Am Gelände des ehemaligen Anhalter Bahnhofs scheiden sich die Geister: Soll das Areal für Sport und Kultur genutzt werden oder ist es ökologisch zu wertvoll? ■ Von Martin Reichert