Der Reservistenverband der Bundeswehr kämpft gegen Neonazis in den eigenen Reihen. Verbandschef Kiesewetter fordert nun auch Hilfe vom Verfassungsschutz.
Landebahn Frankfurt, Kohlekraftwerk Moorburg, Castortransport: Für ihre Protestaktionen musste Franziska Wittig sogar in den Knast. Jetzt kommt sie frei.
MILITÄR Der Reservistenverband der Bundeswehr will Rechtsextreme rauswerfen. Dabei soll der Verfassungsschutz helfen, fordert Verbandspräsident Roderich Kiesewetter
Erst Luther und die SPD, dann ganz Berlin: Spaltung ist ein Lieblingshobby unter Linken. Jetzt gibts ein neues Spaltungsinstitut. Das wird aber auch Zeit.
Millionen Menschen penetrieren täglich meine BVG. Sie sind sich nicht zu dreist, sie auch noch zu verdammen. Eine Antwort auf eine wüste Beschimpfung an dieser Stelle
Bei der Aufklärung der Affäre um ein Gefälligkeitsgutachten für die Atomlobby lässt sich die Humboldt-Uni Zeit. Kritiker vermuten als Grund den Exzellenzwettbewerb.
HEILIGENDAMM Fünf Tage Vorbeugehaft für zwei Transparente – das geht nicht, sagt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte und rügt die Bundesrepublik Deutschland
Er kommt von rechtsaußen und will verhindern, dass die taz darüber schreibt. Doch erneut scheitert der Burschenschaftler Rudolf Sch. - diesmal vor dem Berufungsgericht.
Der EGMR rügt die Bundesrepublik, weil sie bei den G8-Protesten 2007 die Menschenrechtskonventionen missachtete. Zwei Aktivisten mussten zu Unrecht fünf Tage in Vorbeugehaft.
Es ist ihr traditionelles Heimspiel. Atomkraftgegner haben den Castortransport auf den letzten Kilometern der Zugstrecke mit massiven Blockaden stundenlang aufgehalten.
Der Castor-Transport ist in Gorleben angekommen. Er hat von La Hague bis ins Wendland insgesamt 125 Stunden und 49 Minuten benötigt. Die Atomkraftgegner feiern die Verzögerung als Erfolg.
Wenn es sich die Gesellschaft in Zukunft nicht mehr leisten will, mit Einsätzen von 20.000 Polizisten Bürgerrechte einzuschränken, muss sie neue Dialogprozesse organisieren.
Der Sonntag im Wendland war bestimmt durch viele Blockaden auf Schienen und Straßen. Der Castorzug kam nur langsam vorwärts. Am Ende kapitulierte die Polizei an einer Betonpyramide.
Der Castorzug schafft es am Samstag bis zum Bahnhof in Maschen. In Dannenberg demonstrieren mehr als 20.000 Menschen und blockieren danach stundenlang die Gleise bei Harlingen.
Während der Castorzug langsam durch Deutschland rollt, liefern sich Atomgegner und Polizei im Wendland weiter teils harte Auseinandersetzungen. Besonders trifft es das Camp Metzingen.