APOKALYPSE Es scheint ein Naturgesetz zu geben, nach dem sich Katastrophen zeitlich und räumlich ballen. Anders ist nicht zu erklären, was 2013 in der Stadt geschah. Die taz blickt zurück in die Zukunft
Nach dem Schönefeld-Debakel sind vor allem die Anlieger von Tegel sauer. Eigentlich wollten sie an diesem Wochenende das Ende des City-Flughafens feiern. Viele werden das trotzdem tun: weil sie wollen oder müssen
KULTURSZENE Streetart, Fotografie, Videos und Bücher erzählen von Kritik und Aufbruch in Ägypten. Tabubruch und Provokation gegen die alten Mächte bringen internationale Nachfrage
Im Bergbauland: Die belgische Drachenstadt Mons, eine wenig beachtete wallonische Provinzmetropole, darf sich 2015 als Europas Kulturhauptstadt bezeichnen.
ELEKTRO-RÄDER Fahrräder mit Hilfsmotor sind im Kommen: Die elektrisch verstärkten Modelle helfen am Berg, auf Langstrecken oder in leistungsgemischten Radlergruppen
Im Juni wird in Bremerhaven das Klimahaus eröffnet. Es soll ein abstraktes Thema „erleb- und erfahrbar“ machenSCIENCE-CENTER In vier Wochen eröffnet das Bremerhavener Klimahaus. Die 100 Millionen Euro teure Wissenschaftsausstellung will seine Besucher „ohne erhobenen Zeigefinger sensibilisieren“ – und das Stadtentwicklungsprojekt „Havenwelten“ vervollständigen
KUNSTFRÜHLING Der Ort ist vor allen Dingen eines: gewaltig. Die alte Gleishalle des Güterbahnhofs in Bremen besticht in erster Linie durch ihre überwältigende, gar nicht auf den ersten Blick zu erfassende Größe. Dementsprechend ist der dort statt findende sechste „Kunstfrühling“ vom 7. bis 17. Mai auch nicht einfach nur eine lokale Werkschau der hiesigen Szene. Geplant wurde im einem Umfang, der schon an die großen Kunstschauen des vergangenen Jahrhunderts erinnert. Zehn Tage lang sollen Institutionen, namhafte Museen und Galerien sowie gut 150 KünstlerInnen die gesamte Bandbreite der Gegenwartskunst im Nordwesten präsentieren. Ein Gespräch mit dem Hamburger Kurator Dirck Möllmann über räumliches Denken, die Kunstszene jenseits bremischer Stadtgrenzen, die Zukunft einer maroden Industrieruine und die Frage, ob der Kunstfrühling eigentlich eine Messe ist.
Suche nach „neuen Reizpunkten“: Vor dem heutigen Weltcupstart muss sich die Eisschnellläuferin Gunda Niemann-Stirnemann fragen lassen, ob ihre Zeit nach 27 Goldmedaillen womöglich vorbei ist