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Demonstrations-Teilnehmer des

Israel, Antisemitismus und der BDS

Immer wieder Gedächtnistheater

Kommentar von Yevgen Bruckmann und Moritz Meier
Neulich erschien in der „Zeit“ ein viel diskutierter Text über die Frage, ob es israel­bezogenen Antisemitismus gibt. Eine Replik.

26.5.2021

Erich Fried

100. Geburtstag von Erich Fried

Der unversöhnliche Philanthrop

Er war ein unbequemer Schriftsteller zwischen allen Stühlen. Dennoch ist lohnenswert, das Werk von Erich Fried zum 100. Geburtstag neu zu entdecken.
Von Jan Süselbeck

6.5.2021

Bahnhofsvorplatz, auf dem eine Demo stattfindet

Antisemitismus und Israel

Das große Poltern

Während es eine neue Antisemitismusdefinition geben soll, versuchen postkoloniale Theoretiker mit allerlei Furor, sich weiter durchzusetzen.
Von Jan Feddersen

2.4.2021

Portrait eines Mannes mit Vollbart, lächelt

„Guardian“ entlässt Zeichner Steve Bell

Schluss mit lustig

Der „Guardian“ trennt sich vom langjährigen Cartoonisten. Man müsse sparen, heißt es. Aber es gab auch immer wieder Kritik an Steve Bell.
Von Ralf Sotscheck

23.7.2020

Ein vermummter Mann filmt auf einer Demo mit seinem Handy

Neonazi- und Gegendemo in Hannover

Tausende für die freie Presse

In Hannover haben am Samstag fast 8.000 Menschen gegen einen NPD-Marsch protestiert. Die Rechtsextremen wollten Journalist*innen einschüchtern.
Von Andreas Speit

24.11.2019

Eine israelische Flagge weht vor blauem Himmel

Antisemitismus in den Medien

Immer wieder Israel

Zum Gespräch lud die Junge Union unter anderem „Bild“-Chef Julian Reichelt nach Hamburg ein. Der gab sich überraschend ausgewogen.
Von Alexander Diehl

9.9.2018

Jürgen Trittin, Sebastian Kurz und Sandra Maischberger

Österreichs Kanzler bei „Maischberger“

Kurz kurz erklärt

„Wunderknabe oder politischer Scharfmacher?“: Unter diesem Motto stand Sebastian Kurz' Auftritt in der ARD-Talkshow „Maischberger“.
Von Maik Söhler

18.1.2018

Eine Kippa mit einen Davidstern

Dialogbuch zu Linken und Antisemitismus

Grenzen des Revolutionären

Wolfgang Seibert und Miklós Klaus Rózsa unterhalten sich – über sich und das merkwürdige Verhältnis der antiimperialistischen Linken zu Israel.
Von Markus Bauer

20.12.2017

Eine Unterhose, auf der

20 Jahre „Jungle World“

So eine Zeitung

Die „Jungle World“ wird 20 Jahre alt. Unserem Autor gibt sie bis heute das Gefühl, nicht allein zu sein. Eine persönliche Würdigung.
Von Peter Praschl

8.6.2017

Menschen in orthodox-jüdischer Kleidung in Jerusalem. Im Vordergrund Kinder, ein Junge hält einen schwarzen Hut in die Kamera

Neues Debattenmagazin

Links, jüdisch, divers

Die Zeitschrift „Jalta“ will jüdisches Leben abbilden und kritisch reflektieren. Die erste Ausgabe widmet sich auch feministischen Themen.
Von Frederik Schindler

15.5.2017

Kommentar: Jean-Philipp Baeck über Bremer Israel-Feinde

Nichts so gemeint und doch viel gesagt

Von Jean-Philipp Baeck
Ausgabe vom  22.4.2016,  Seite 22, Nord
Zwei Menschen stehen vor Blumen vor einem Gebäude

Kommentar „Charlie Hebdo“-Anschlag

Je ne suis pas Charlie

„Charlie Hebdo“ war angeblich respektlos gegen alles, was heilig ist. Umso fragwürdiger ist die Pietät der vielen, die gedenken.
Von Daniel Bax

7.1.2016

Ein Donut mit bunten Streuseln

Medien und die „Mitte der Gesellschaft“

Der Sehnsuchtsort, den es nicht gibt

Die deutschen Leitmedien fürchten um die gesellschaftliche Mitte: Sie rücke nach rechts, erodiere gar. Was die Mitte ist, weiß niemand.
Von Anne Fromm

18.12.2015

Fußball-Patriotismus

Nicht jedem das Seine

Weil ein Wirt in seiner Kneipe keine Trikots duldet, wird er von der "Bild" als größte Spaßbremse Bremens bezeichnet. Das haben Neonazis entdeckt und hetzten nun gegen "linken Gesinnungsterror".
Von Simone Schnase

21.6.2012

Kolumne Gott und die Welt

Die Philosophin im Brunnen

Kolumne Micha Brumlik
Mit Judith Butler erhält zum ersten Mal eine Frau den renommierten Theodor-W.-Adorno-Preis. Einzelne, dem Staat Israel verbundene Publizisten und Gruppen monieren das.

4.6.2012

Publizistische Einmannguerilla

IDEOLOGIEKRITIK Er traf nicht immer ins Schwarze, aber er bleibt der schärfste und klügste Polemiker der Nachkriegslinken: Wolfgang Pohrt. Ausgewählte Texte sind erschienen
Von FELIX BAUM
Ausgabe vom  20.5.2010,  Seite 17, Kultur

unterm strich

Ausgabe vom  22.7.2008,  Seite 17, Kultur

Wenn Dissens zum PR-Problem wird

Die New Yorker Affäre um den israelkritischen Historiker Tony Judt zeigt, wie Lobbygruppen Debatten verhindern
Von DANIEL SCHREIBER
Ausgabe vom  31.10.2006,  Seite 17, Kultur

„In Hass und Gewalt“

Ein islamfeindlicher Kommentar hat den Toulouser Lehrer und Autor Robert Redeker zum Ziel von Morddrohungen gemacht. Nun bemühen sich Frankreichs Medien und Intellektuelle um Solidarität
Von DOROTHEA HAHN
Ausgabe vom  6.10.2006,  Seite 17, Medien

„Wir haben das nicht ernst genommen“

1969 verübte eine linksmilitante Gruppe einen Anschlag auf das Jüdische Gemeindehaus in Berlin. Eine Einzeltat? Oder gab es bei den 68ern „linken Antisemitismus“? Und warum wird alles so schleppend aufgearbeitet? Ein Gespräch mit Tilman Fichter, Bruder des Attentäters und damals SDS-Kader
Von PHILIPP GESSLER / STEFAN REINECKE
Ausgabe vom  25.10.2005,  Seite 15, Kultur