Die Geschlechterforscherin Judith Butler über Rassismus, Homophobie und das Problem, etwas Falsches durch etwas anderes Falsches korrigieren zu wollen.
Die Linke sei zu oft Opfer liberaler Erpressung und braucht dringend Disziplin, meint Slavoj Zizek. Im Interview spricht er über Coca Cola, Rammstein und das Leiden der Kubaner.
Hat die israelkritische Rechtsanwältin Felicia Langer das Bundesverdienstkreuz verdient? Oder heizt dies nur einen einseitigen Empörungsdiskurs über Israel an?
STEREOTYPE Der neue Antisemitismus in Deutschland verbreitet sich unter Jugendlichen – auch nichtmuslimischen. Ein Gespräch mit Levi Salomon von der Jüdischen Gemeinde Berlin
Das türkisch-jüdische Verhältnis ist weitaus komplizierter, als man es in türkischen Schulbüchern lernt, erklärt der Historiker und Publizist Rifat Bali.
Das Modelabel Thor Steinar wird bekämpft, weil es als Kultmarke der rechten Szene gilt. Doch der Protest zeugt von magischem Denken, das die Macht der Symbole überschätzt
In vielen postkommunistischen Staaten fällt Rechtsextremismus auf fruchtbaren Boden. Wie gefährlich das ist, zeigt die Gründung der paramiiitärischen "Ungarische Garde".
Um die erneute Eskalation der Gewalt im Nahen Osten verstehen zu können, sollte man nach den irrationalen Spuren in der Ideologie des islamistischen Terrorismus suchen
Zwei renommierte US-Professoren fragen, ob man die „Israel Lobby“ kritisieren darf – und liefern ein Lehrstück dafür, ab wann die Kritik an Juden zum Antisemitismus wird
Die polnische Rechte definiert sich nicht über Antisemitismus oder Fremdenhass – das Problem der neuen Regierung ist ihr Verständnis vom Staat und von der Gesellschaft
Wer den Rechtsextremismus wirksam bekämpfen will, sollte nicht nur die Politik der Rechten ächten. Wichtig ist auch, die bestehenden Initiativen gegen rechts zu fördern
Unter den Globalisierungskritikern blühe der Antisemitismus – so lautet die neue Mär, die man sich im Debattenzirkus erzählt. Klingt spannend, ist allerdings blanker Unsinn
Eine der wichtigsten Traditionslinien der Bundeswehr führt zum 20. Juli 1944 zurück. Doch darf die Erinnerung an den Widerstand nicht nur Heldenverehrung sein
Der Historiker Bogdan Musial ist einer der Kritiker der Wehrmachtsausstellung. In der taz warf Viola Roggenkamp ihm Antisemitismus vor. Eine Erwiderung des Betroffenen