43 Prozent der in Deutschland lebenden Wirbeltierarten sind gefährdet. Akut bedroht sind Hamster, Schreiadler und Kiebitz – Verbesserungen gibt es bei Fischotter und Wolf.
Die von Greenpeace vor Sylt versenkten Steine behindern die Fischerei und schützen so Lebewesen am Meeresboden. Das hat jetzt ein ökologisches Gutachten ergeben
PROTESTE Zehntausende Demonstranten fordern die Rücknahme der Umweltgesetze von Präsident Alan García – dabei kommt es in Lima zu Zusammenstößen mit der Polizei
Die Kutterfisch-Zentrale erhält als erstes Unternehmen in Deutschland das Umweltsiegel MSC. Die Cuxhavener würden den Seelachsbestand schonen, sagen die Zertifizierer. Umweltschützer fordern strengere Kriterien.
Sie träumen von gemeinsamem Lebensraum. Doch als am 21. September 1981 ein BVG-Bus den Hausbesetzer Klaus-Jürgen Rattay vom Leben zum Tode befördert, radikalisiert sich die Szene. Eine kleine Geschichte der Hausbesetzung
Greenpeace kämpft für den Erhalt eines Riffs vor Sylt und Amrum - trotz Drohungen. Tonnenschwere Steine auf dem Meeresboden sollen Schleppnetzfischerei verhindern.
Die SPD wirft der Union vor, sich nicht an den Koalitionsvertrag zu halten. Die Sozialdemokraten wollen die Schutzvorschriften für Wälder auf Bundesebene gesetzlich regeln. Der Union reichen aber die Landesgesetze
Es wird eng: Laut einer WWF-Studie kann das Artensterben bis 2010 nicht gestoppt werden. Naturschützer kritisieren vor allem den stiefmütterlichen Umgang mit bestehenden Nauturschutzgebieten.
Die Weltbank entscheidet heute, ob sie den Ausbau des umstrittenen Erdgasprojekts in Perus Regenwald finanziert. Unsere Regierung will trotz Umweltsünden zustimmen.
Seit Jahresbeginn knattern wieder die Motorsägen in Lappland. Dagegen regt sich Protest. Der Holzeinschlag bedroht den Lebensraum der Samen, sagen Umweltschützer und Forstexperten. Die finnische Regierung verweist auf Arbeitsplätze
Umweltschützer stellen erstmals Bundeswildwegeplan vor. Damit Luchs, Wolf und Wildkatze ungehindert wandern können, sollen 125 grüne Brücken entstehen. Voraussetzung: Der Bund zahlt jedes Jahr 30 Millionen Euro