Politpop als Messebau: Die Hamburger Ausstellung „un-frieden“ will Wirklichkeiten sabotieren. Doch am Ende ergibt sich aus dem Versuch einer Neuauflage von sozialrelevanter Kunst kaum mehr als ein Revival der siebziger Jahre ■ Von Hajo Schiff
■ Die DDR-Kunst zwischen Plattenbauten beginnt zu bröckeln. Eine Marzahner Projektgruppe sucht die letzten Überreste des sozialistischen Realismus im Alltag
■ Acht in der City drapierte ausgeweidete Schrottwürfel, die einst Autos waren, verunsichern die BremerInnen: Kunst oder Werbung? / Wird hier etwa am Mythos des Automobils gekratzt?
■ Heute 6. Folge: Rose Killinger vom Frauenbildungszentrum Denk(t)räume über die geschlechtsspezifische Diskriminierung zwischen den Rotstift-Zeilen der Kulturbehörde