Die CDU will ein Vergewaltigungs-Denkmal. Entdeckt die Partei nun den Kampf gegen sexuelle Gewalt - oder will sie Deutsche als Opfer im Zweiten Weltkrieg darstellen?
AUSSTELLUNG Mit der Leistungsschau „35 Jahre – 35 Bilder“ gibt die Graphothek anlässlich ihres Jubiläums Einblick in eine renommierte Sammlung, die sonst für jeden ausleihbar ist
Der dänische Installationskünstler Jeppe Hein ist jung und international erfolgreich. Seine aktuelle Ausstellung in Aarhus zeigt Kunst, die zum Fühlen einlädt und Menschen zusammenbringen will.
Als wolle er sich dem Stadtmarketing andienen, hat Hubertus Gaßner, Direktor der Hamburger Kunsthalle, eine Schau mit Hamburg-Gemälden des 19. und 20. Jahrhunderts initiiert. Ganz von selbst malten die Künstler die Stadt allerdings nicht.
DENKMALSTREIT Ein Nachguss von Waldemar Grzimeks Heinrich Heine-Plastik darf in Bremen in den Grünanlagen stehen, nicht auf dem Markt. Gegen beide Standorte waren allerlei Bedenken artikuliert worden. Das hat, gerade was Heine angeht, eine gewisse Tradition
Der "Park für unerwünschte Skulpturen" ist eine Außenstelle der Künstlerkolonie Springhornhof in der Lüneburger Heide. Dort werden Kunstobjekte und Dinge gelagert, die ihre Besitzer nicht mehr wollten.
REISEPROJEKT Das Festival „Wir sind woanders“ führt Künstler aus der Hamburger Off-Szene ins In- und Ausland, um über Themen wie Kolonialismus, Interventionen und Gentrifizierung zu diskutieren
Das Festival "Wir sind woanders" führt Künstler aus der Hamburger Off-Szene ins In- und Ausland, um über Themen wie Kolonialismus, Interventionen und Gentrifizierung zu diskutieren.
Vom Erfolg überrascht zieht die Piratenpartei nun viele Neugierige auf sich. Neue und alte Piraten eint der Glaube an die demokratisierende Kraft des Netzes – und Spaß an Visionen.
KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM In Mülheim verwandeln Künstler die Stadtbahnstation Eichbaum in eine Opernbühne – und bekämpfen ein „festgefressenes Gefühl der Angst“
Sabrina van der Ley, die neue Leiterin der Hamburger Galerie der Gegenwart, beginnt im Herbst mit einem Paukenschlag: Mit Hilfe des Portugiesen Pedro Cabrita Reis möchte sie ihr eigenes Gebäude, einen Ungers-Kubus, subversiv untersuchen lassen. Respekt vor grauen Eminenzen ist ihr fremd
Ob die Pflege gebrauchter Schuhe in Zukunft wieder gefragt sein wird? Mit den Bedingungen des öffentlichen Raums beschäftigt sich Nasan Tur im Kunstraum Tanas
Die schwere Kunst der Kunst im öffentlichen Raum: Die NGBK organisiert auf Bahnhöfen der Linie U 8 die Ausstellung „Glück gehabt!“ und führt damit die von der Wall AG beendete künstlerische Bespielung der U2-Station Alexanderplatz andernorts fort