■ Aktionen von Ahaus bis Wuppertal zum Jahrestag von Tschernobyl: Hupkonzerte, Rad–Gedenktouren, Sternfahrten, Freischichten gegen AKWs, Infos, Filme, Stromboykotte, Diskussionen und Demonstrationen
■ Die Proteste in den besetzten Gebieten richten sich nicht nur gegen Israels „eiserne Faust“ sondern auch gegen den Lagerkrieg im Libanon / Ein Drittel der 1,5 Millionen Palästinenser in Westbank und Gazastreifen waren mindestens einmal in einem israelischen Gefängnis
■ Prof. Dr. Meinrad Koch, Leiter der Abteilung Virologie beim Robert–Koch Institut in Westberlin, äußert sich zur These des ehemaligen Leiters des Instituts für allgemeine Biologie in Ostberlin, Professors Dr. Jakob Segal, daß das AIDS auslösende HIV–Virus Produkt einer gentechnologischen Krankheitserregerzüchtung sei.
■ Überlebende Bauern haben sich aus ihrem Dorf Laguna Seca bis in die Hauptstadt San Salvador durchgeschlagen, um von dem Massaker zu berichten, das Armeehubschrauber vor drei Wochen begingen / Eine persönliche Geschichte für den taz–Mitarbeiter in Mexiko–Stadt, der ein halbes Jahr zuvor dort zu Gast war
■ Über 25.000 Menschen starben, als im November 1985 die Stadt Armero unter Schlamm–Massen versank. Nun wird für die Überlebenden unter dem Vulkan eine neue Stadt aufgebaut. Doch unter den Opfern der Katastrophe hat sich längst Resignation, aber auch Unruhe ausgebreitet
■ Mutmaßlicher Kapo des KZ–Gusen vor dem Berliner Landgericht wegen vielfachen Mordes angeklagt / Polnische Zeugen belasten den 74jährigen Angeklagten schwer / „Gedächtnislücken“ und „Verschwörungstheorie“ des Angeklagten / Auseinandersetzung mit der NS–Zeit wird tunlichst vermieden
■ Gefechte zwischen den Palästinensern und der schiitischen Amal–Miliz fordern weitere Opfer / Arabische Verhandlungen in Damaskus verliefen ergebnislos