In Kalimantan setzt die Regierung auf Palmölplantagen - und riskiert damit ethnische Auseinandersetzungen. Die Zeiten des illegalen Holzeinschlags brachten dort allen viel Geld.
In La Faute-sur-Mer am Atlantik wächst die Angst, wieder Opfer einer Flutkatastrophe zu werden. Erst im Februar starben 29 Menschen, als der Damm nicht mehr hielt.
In den Straßen Honduras patrouilliert Militär, es macht Jagd auf Oppositionelle. "Das ist Staatsterrorismus", sagt Aktivistin Berta Oliva. Und spricht von Todesschwadronen.
Ein Fuß nach dem anderen. "Du musst dir Zeit nehmen", sagt die Therapeutin. Ovinel Henry hat keine Zeit. Er will wieder laufen. Wie Menschen in Haiti mit ihrer Versehrtheit leben.
Latinos sind die größte Minderheit Kaliforniens. Vergebens erhofften sie sich vom neuen US-Präsidenten eine Immigrationsreform. Bei der Kongresswahl kommt es nun auf ihre Stimmen an.
Eine große Gesundheitsreform sollte es geben, die Beiträge sollten sinken. Stattdessen wurden das paritäische System ausgehöhlt und fragwürdige neue Regeln geschaffen.
Seit dem Sturz des Saddam-Regimes sind zehntausende Christen aus dem Irak geflohen. Der Exodus hält an. "Was immer die Muslime sagen, sie akzeptieren uns nicht", sagt ein Christ.
Einst trat hier Martin Luther King auf. Nun versuchte die ultrarechte Tea-Party-Bewegung Washingtons Lincoln-Memorial zu okkupieren. Es gelang ihr nur teilweise.
THERAPIE Murat A. war einst erfolgreicher Modemacher und schien angekommen in der Wiener Gesellschaft. Heute ist er drogenabhängig und HIV-positiv. Die Fremdenpolizei will den Kranken in die Türkei abschieben – Zuflucht findet er in einem ehemaligen Wirtshaus
SPD Ein Jahr nach ihrem Sprung in Steinmeiers Schattenkabinett ist Manuela Schwesig dabei, zur Schlüsselfigur der Partei zu werden. Trotz Machos. Und trotz Andrea Nahles
300.000 Menschen sind beim Erdbeben in Haiti gestorben, Millionen wurden obdachlos. Port-au-Prince gleicht noch immer einem riesigen Notlager. Wie geht der Wiederaufbau voran?
Die Juristin Kirsten Wiese kritisiert das Gebetsverbot für einen muslimischen Schüler. Es stelle die Religionsfreiheit infrage und beschwöre Konflikte herauf – und sei überdies völlig unverhältnismäßig.
Nur über Gemeinsames reden, wäre langweilig. Junge Christen und Muslime sollen mit den Unterschieden leben lernen, lautet das Ziel beim „kooperativen Religionsunterricht“. Es gab Misstrauen. Das ist überwunden. Doch manchmal stoßen die Schüler an Grenzen