■ Fünf Tage, nachdem eine ehemalige Schwester 150 Meter vom Rot-Kreuz-Krankenhaus entfernt ohne Hilfeleistung starb, gab das Klinik-Kuratorium eine Erklärung ab: „Das Optimale wurde veranlaßt“ / Pförtner habe sich im Zweifel richtig verhalten
■ Fünf neue Bremer Veröffentlichungen erzählen vom Leben und Sterben jüdischer BremerInnen vorm und im „Dritten Reich“ / Täter noch heute manchmal ungenannt
■ Löcher im Filz - Bremer Sozialdemokarten erst zerschlissen und dann zugezurrt statt kunstgestopft / Bürgermeister Wedemeier reagierte auf die Krise des technokratischen Krisenmanagements mit technokratischem Krisenmanagement
■ Die Hälfte der Damenschneiderlehrlinge fiel durch die Gesellenprüfung / Prüfung wird jetzt wiederholt / Mit öffentlichen Mitteln zu viele Schneiderinnen ausgebildet
■ „Die Frauen von Obernheide“, die Geschichte jüdischer Trümmerfrauen in Bremen / Sie arbeiteten für Bremer Baufirmen und wurden von der SS ausgeliehen / Gedenkstätte an ihrem früheren KZ wird Ende August eingeweiht
■ Strauß vermittelte Hansa-Linie an westafrikanische Billigflagge / Trotzdem ging sie pleite und wird gerade auf Staatskosten saniert / Spezialität: Militärtransporte