Im Iran gelten Angehörige der religiösen Minderheiten als „Ungläubige“, als „kufr“. Dennoch können Juden, armenische Christen, Freikirchler und Zoroaster ihre Religion ausüben, allerdings nur hinter verschlossenen Türen. ■ Von Thomas Dreger
„Wir sind doch keine Flitzermannschaft“: Nach dem 3:2-Erfolg im UEFA-Pokal gegen Arsenal London möchte der Mönchengladbacher Trainer Bernd Krauss gerne in den Süden fahren ■ Aus Köln Holger Jenrich
Der erstaunliche Erfolg der „Sydney Swans“ macht den sonst ungeliebten Australian Football auch in der Rugby-Metropole populär ■ Aus Sydney Eric Chauvistré
Warum wird Entwicklungshilfe in Afrika selbst immer mehr angefeindet? Weil immer mehr Afrikaner sehen, was die deutsche Linke nicht wahrhaben will: Die Hilfe nützt den Falschen, schadet dem Rest und schürt massiv Konflikte ■ Von Bettina Gaus
Gewalt im Kino (IV): Der Junge, der nach häufigem Genuß von „Freitag der 13.“ auf Cousine und Nachbarin losging, ist zugleich Teil einer Revolte und ihrer Unterdrückung ■ Von Georg Seeßlen
■ Ralph Bates, 96, früher britischer Hafenarbeiter, Giftgasexperte, Fischer und Schriftsteller, hat seinen Genossen Hemingway und Orwell voraus, den Spanischen Bürgerkrieg 1936 in seinem Roman „The Olive Field“ genauer und kenntnisreicher beobachtet zu haben
In Dresden ging das 16tägige „Theater der Welt“-Festival zu Ende – mit einem erfreulich gutgelaunten Schlußprogramm und der achtstündigen Gesamtfassung von Robert Lepages „Die sieben Ströme des Flusses Ota“ aus Quebec ■ Von Petra Kohse
Jude, Christ, wieder Jude, wieder Christ. Victor Klemperer, das zeigen die Lebenserinnerungen bis 1918, ging viele Wege, um herauszufinden, wer er ist. Nur eines war er immer: ein Deutscher, der an seinem Deutschtum litt ■ Von Michael Schornstheimer