Drei Jahre nach dem russisch-georgischen Krieg wählt die abtrünnige Republik Abchasien einen neuen Präsidenten. Der alte Konflikt schlägt immer noch durch.
Südamerika ist weiter auf Linkskurs – Ollanta Humala tritt sein Amt als Präsident Perus an. Der Chef der Wahrheitskommission, Lerner Febrés, hofft im taz-Interview, dass Humala Versöhnung bringt.
Angela Merkel wagt sich nach Nigeria – in ein Land mit miserablem Image und hervorragenden Zukunftsaussichten. Das eröffnet Chancen für deutsche Exporteure.
Haitis neuer Präsident Martelly scheitert seit sechs Wochen an der Bildung einer Regierung. Die Partei des abgewählten Préval behält vorerst die Macht.
Die Anklage gegen Ägyptens Ex-Präsidenten und zwei seiner Söhne steht: Die Mubaraks sollen korrupt und an der Tötung von Demonstranten in Kairo beteiligt gewesen sein.
Vor dem Amtsgericht Tunis hat der erste einer Reihe von Prozessen gegen den gestürzten Diktator Ben Ali begonnen - in Abwesenheit. Es geht um gestohlene Güter.
Das Volk soll am 1. Juli per Referendum die neue Verfassung abgesegnen. Die Demokratiebewegung ruft im Netz zum Boykott des Projekts von Mohammed VI auf.
Immer wieder kommt es zu neuen Protesten, egal was die Regierung macht. Jetzt räumte die Armee die zweitgrößte Stadt gewaltsam von rebellierenden Soldaten.
Auf Stadtteilversammlungen diskutieren die Protestierenden über ihr weiteres Vorgehen. Derweil drohen die Behörden, den zentralen Madrider Platz Puerta del Sol zu räumen.
Der Gründer des privaten Militärunternehmens Secopex ist bei einer Kontrolle in Bengasi getötet worden. Der Zwischenfall wirft ein Schlaglicht auf ein lukratives Geschäft.
BERUFUNG Der Exregierungschef Kasachstans Tokajew wird Generaldirektor des Europäischen UNO-Hauptsitzes in Genf. Denn UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon möchte wiedergewählt werden