Jean-Pierre Bemba sollte die Führung der Opposition im Kongo übernehmen. Mit seiner überraschenden Festnahme gefährdet der Internationale Strafgerichtshof Kongos Stabilisierung.
Die Verhaftung des kongolesischen Oppositionsführers Bemba gründet auf Inkaufnahme von Kriegsverbrechen seiner Soldaten in Kongos Nachbarland, der Zentralafrikanischen Republik.
Nach der Verhaftung des designierten Oppositionsführers Jean-Pierre Bemba in Belgien will die kongolesische Opposition demonstrieren, sagt Thomas Luhaka.
Deftig geißelte Linke-Fraktionschef Gysi Israelkritik einiger Parteigrößen. Antizionismus habe bei den Linken nichts zu suchen. Die Genossen wehren sich.
Der UN-Sicherheitsrat stimmt zu, 3.000 EU-Soldaten im Tschad und Zentralafrika zu stationieren. Sie sollen ein Übergreifen der Gewalt im Sudan verhindern.
Die Bergbauprovinz Katanga verfügt über riesige Kupfer- und Kobaltvorkommen. Drei skrupellose weiße Geschäftsleute kämpfen um die Kontrolle der Millardenwerte.
UN-Sicherheitsrat beschließt Entsendung von 26.000 Mann. Der Einsatz im Sudan soll Ende des Jahres beginnen. Doch Hilfsorganisationen bleiben skeptisch. Deutschland macht nicht mit.
Aldo Ajello, scheidender Sonderbeauftragter der Europäischen Union für die Großen Seen, über seine Bilanz des Friedensprozesses im Kongo und die Fehler, die internationale Organisationen wie die Weltbank bei der Entwaffnung der Bürgerkriegskämpfer gemacht haben
Westafrika ist bei der Entwicklung Schlusslicht. Jetzt muss sich von Algerien über Senegal bis Nigeria eine alte Politikergeneration den Wählern stellen