Die Teilnehmer einer regionalen Konferenz zum Ostkongo wollen eine internationale Eingreiftruppe zusammenstellen. Nur Ruandas Präsident Kagame war nicht da. Ein klares Zeichen?
Die ruandische Außenministerin Louise Mushikiwabo spricht über den neuen Krieg im Nachbarland Kongo. Die UN werfen Ruanda vor, die M23-Rebellion zu unterstützen.
Die Südafrikanerin Dlamini-Zuma ist die neue Kommissionschefin der Afrikanischen Union. Damit schwindet der Einfluss des frankofonen und westafrikanischen Raums.
Die Armee läuft vor den M23-Rebellen davon, die Menschen verstecken sich. Unterwegs mit Rebellen in die Stadt Rutshuru in der Demokratischen Republik Kongo.
KONGO Debakel für den Staat: Die M23-Miliz im Osten erobert immer mehr Städte. „Was ist das für eine Armee“, fragt sich Rebellenoberst Kazarama in der eroberten Schule
Die Regierungsarmee bekämpft Tutsi-Rebellen, ruandische Hutu-Milizen verstärken ihre Angriffe im Landesinneren. Die humanitäre Situation wird immer dramatischer.
Ehemalige Mitstreiter des Tutsi-Generals Laurent Nkunda, der bis 2009 im Ostkongo kämpfte, verkünden die Gründung einer neuen Bewegung. Zehntausende sind auf der Flucht.
Die evangelische Kirche verwahrt sich gegen einen taz-Bericht, wonach sie der ruandischen FDLR-Miliz im Kongo Geld zahlte. Doch das Geld floss wirklich.
Die Privatmaschine von Katumba Mwanke zerschellt mit mächtigen Passagieren in Bukavu. Ein Präsidentenberater und Kongos Finanzminister überleben schwerverletzt.
KONGO Die ruandische Hutu-Miliz FDLR in Ostkongos Wäldern steht offenbar vor dem Kollaps. Hohe Kommandeure werden gezielt ermordet, die straff organisierte Armee verliert die Kontrolle
Eine neue, verdächtig gut ausgerüstete Jugendarmee in Ostkongos Wäldern drängt die ruandische Hutu-Miliz FDLR zurück. Aber diese schlägt extrem brutal zurück.
Der Abschuss der Präsidentenmaschine 1994 markiert den Beginn des Völkermordes an Ruandas Tutsi. Jetzt bestätigen Ermittlungen: Es war die damalige Hutu-Armee.