Spukgeschichten im kongolesischen Dschungel: „Verärgertes Volk“ genannte Milizen schützen Dörfer vor Rebellen – der Anführer ist ein „Geist“ mit Handy.
Die große Friedenskonferenz afrikanischer Staaten für den Ostkongo ist gescheitert. Die M23-Rebellen können nun ungestört weiter militärische Fakten schaffen.
Der vermeintlichen Einigung im Ölstreit zwischen Sudan und Südsudan fehlen die entscheidenden Details. Die Afrikanische Union versucht indes Erfolge nur herbeizureden.
Kongo und die umliegenden Länder wenden sich gegen Milizen und Rebellen in der Region. Die Vereinbarung ist außerordentlich wichtig, um eine Eskalation zu verhindern.
KONGO Verstärkte Blauhelme sollen M23-Rebellen an Vormarsch auf die Provinzhauptstadt Goma hindern. Christlicher Fundamentalistenführer Jean-Marie Runiga wird „politischer Koordinator“ der M23
Ein Land zerbröselt: Täglich landen neue Flüchtlinge in Ostkongos Lagern, täglich laufen neue Soldaten zur jungen M23-Rebellion über. Und im Dschungel wüten Milizen.
Eine Reform der Wahlkommission soll Manipulationen wie bei den Wahlen 2011 in Zukunft verhindern. Kardinal Monsengwo, Oberhaupt von Kongos Katholiken, kritisiert die Wahlfälschung.
Der Einspruch gegen die Einstellung des Verfahrens gegen Callixte Mbarushimana wurde abgelehnt. Dabei ist er der wichtigste noch in Freiheit lebende Führer der FDLR-Miliz.
In den nächsten Jahren ist mit einem Wettlauf um die letzten freien Flächen der Welt zu rechnen. Deshalb sind die neuen UN-Richtlinien zum Landeigentum längst überfällig.
Eine Regierungserklärung des neuen kongolesischen Premiers befriedigt Abgeordnete aus dem Osten nicht. Dort liefern sich Armee und Rebellen schwere Kämpfe.
Regierungstruppen und abtrünnige Soldaten liefern sich heftige Gefechte. Ein Gouverneur hat angekündigt, den Warlord Ntaganda zur Verwantwortung zu ziehen.