ENERGIEWENDE Obwohl Hünfelden seit 1997 die Windenergie ausbauen könnte, steht hier immer noch kein einziges Windrad. Demokratie und Beteiligung brauchen eben ihre Zeit
Obwohl im hessischen Hünfelden seit 1997 die Windenergie ausgebaut werden könnte, steht immer noch kein einziges Windrad. Demokratie braucht eben Zeit.
Positives Ende einer Odyssee: Nach dem Umzug des Kino 46 in die City stiegen Besucher- wie Mitgliederzahlen deutlich an. Trotz Etatkürzung also keine Krise.
Die grün-rote Landesregierung in Stuttgart präsentiert sieben Schwerpunkte für mehr Mitspracherecht der Bürger. Doch die sind gar nicht beteiligt, bemängeln Kritiker.
Seit Jahrzehnten sind Rechtsextremisten in Bayern aktiv. Auch die Zwickauer Terrorzelle hat hier gemordet. Für die Behörden kein Grund, genauer hinzusehen.
Madrid, New York und Frankfurt sollen die globalen Krisenzentren sein. Doch auch in der nordhessischen Provinz treffen die Bürger auf den Kapitalismus.
Der "Energie Baden-Württemberg"-Konzern ist ein Atomsaurier. Kommunen und Landesregierung suchen nach einem Konzept für die Energiewende, einen Chef und viel Geld.
Über eine Haft der festgenommenen Anschlagsverdächtigen wird am Freitag in Berlin entschieden. Derweil geht auf politischer Ebene reflexartig die altbekannte Sicherheitsdebatte los.
Der "Bürgerwindpark Butendiek" ist gescheitert. Das sagt viel darüber aus, worum es derzeit in Berlin geht: um die Frage, wer die Stromversorgung kontrolliert.
Kaum eine andere Migrantengruppe ist besser integriert als die polnische. Die polnische Kultur in Deutschland blüht. Man sollte sich auch am Multikulti-Streit beteiligen.
Bundeswirtschaftsminister Brüderle will das Stromnetz schneller ausbauen: Der Bund soll zuständig werden, die Bürger sollen mitreden. Kritik bleibt nicht aus.
Wenns im Mai an der Tür klingelt, könnte ein Erhebungsbeauftragter davorstehen: Die Helfer der Statistikämter sammeln Daten für den Zensus 2011. Protest gibt es noch kaum.