Kaum Mobilheime hat Israel entgegen dem Waffenruheabkommen bisher nach Gaza passieren lassen. Für die kleine Shaam al-Shanbari endet die Winterkälte im Zelt tödlich.
Der britische Ex-Offizier David Conlin war als junger Mann auf Zypern im Einsatz, später arbeitete er im Alliiertengefängnis in Berlin-Spandau. Heute ist der 82-Jährige Vogelschützer und Poet. Der Tod, sagt er, schmecke grau
Unser Autor wuchs als Kind jüdischer Eltern in München auf, das Olympia-Attentat prägte ihn stark. Heute lebt er als Journalist in London und fragt sich: Wo ist Platz für einen progressiven Juden wie ihn in Großbritannien?
In Nordirak leben Jesiden, Araber und Kurden nebeneinander – doch das Misstrauen zwischen den Gruppen ist groß. In einem neuen Projekt sollen sie gemeinsam an Podcasts arbeiten und dann einen lokalen Radiosender gründen. Wie kann das gelingen?
Warum kommt die AfD auch dort auf knapp 20 Prozent, wo es Arbeit, Ärzte und Wirtshäuser gibt? Spurensuche in einem bayerischen Dorf mit dunkler Vergangenheit
Der Krieg hat das Bedürfnis nach einer eigenen kulturellen Identität verstärkt – der Buchladen „Sens“ setzt ein klares Zeichen gegen russischen Einfluss.
In dem unscheinbaren russischen Dorf Diktatura hat die Sowjetunion allerlei Ruinen hinterlassen. Doch verschwunden ist die Diktatur hier nie. Ein Ortsbesuch.
Julia Loktev begleitete für eine Dokumentation unabhängige Journalistinnen in Russland. Nach dem Angriff auf die Ukraine mussten ihre Protagonistinnen das Land verlassen.
Die Dokus „When Lightning Flashes Over the Sea“ und „Time to the Target“ laufen auf der Berlinale. Sie bringen Vorhangfetzen in einem zerbombten Hochhaus zum Tanzen.
Ex-Diktator al-Assad gehört der Minderheit der Alawit*innen an, so wie viele Hochrangige des alten Regimes. Im alawitischen Viertel von Homs fürchten Viele die neuen Machthaber.
Auf dem Weg zur „verlorenen Stadt“ Ciudad Perdida sollen TouristInnen nicht nur staunen. Sie sollen die Geschichte einer geschundenen Region begreifen.