Berlin wächst. In elf Großbauprojekten sollen 40.000 neue Wohnungen entstehen, auch dort, wo schon Leute wohnen. Etwa in Blankenburg in Pankow. Ein Besuch.
Weihnachten in Berlin: Die Straßen sind menschenleer, der Späti hat wie immer geöffnet, es gibt Parkplätze im Kiez, und sogar der Nachbar im Hausflur grüßt zum ersten Mal. Vier taz-AutorInnen erzählen, was die Stadt an den Festtagen so besonders für sie macht
Fluchtpunkt BerlinHunderte Flüchtlinge kommen im Sommer 2015 in die Stadt – jeden Tag. Die chaotischen Zustände am Lageso wirken wie die tägliche Antithese zu Merkels „Wir schaffen das“. Wer sind die Neuankömmlinge? Die taz hat das Schicksal zweier Familien zwei Jahre lang begleitet
RAUMNOT Der Leopoldplatz im Wedding ist schon lange Treffpunkt für Trinker und Drogenabhängige. Seit einiger Zeit hat sich die Lage für sie dort verschlechtert, erzählt Tony. Trotzdem ist er täglich auf dem Platz
Flucht Es begann mit einer Revolution und mündete in einen grausamenKrieg. Am 17. März 2011 gab es bei Bevölkerungs-protesten gegen die Regierung in Syrien die ersten Toten. Die Flüchtlinge, die zuerst nach Deutschland flohen, waren Oppositio-nelle, später kamen auch unpolitische Menschen und Anhänger des Assad-Regimes. Wie leben sie heute in Berlin? Ein Syrer erzählt
Zentrale Wohnungen sind kaum noch bezahlbar. Viele verlassen deshalb den S-Bahn-Ring. Unsere Autorin ist gar nicht so unglücklich mit dieser Entscheidung.
Willkommensklassen 5.000 Kinder, das Gros von ihnen Flüchtlingskinder, lernen derzeit Deutsch in speziell für sie eingerichtete Klassen in dieser Stadt. Wie geht es ihnen dort? Und wie kommen die Lehrer klar?
Samariterkiez Das Viertel in Friedrichshain verändert sich dramatisch. Einige kämpfen gewaltsam gegen diesen Wandel. Die Front verläuft mitten durch den Kiez
WURZELN Zehn Berliner SozialarbeiterInnen des Projektes Outreach fahren ins Westjordanland, um einen Jugendaustausch mit Palästina in die Wege zu leiten. Vier von ihnen sind selbst palästinensischer Herkunft, zwei fahren zum ersten Mal in die Heimat ihrer Großeltern. taz-Redakteurin Alke Wierth hat die Reise durch das zerrissene Land begleitet