Die Kölner Fotografin Christel Plöthner will mit ihrer Ausstellung „Bethlehem – Leben in einem besetzten Land“ Gegensätze aufzeigen. Am liebsten fotografiert sie Menschen – der Ruhe wegen
Zwangsarbeiter, Gestapo, Sammellager gab es auch in Niehl. Doch ältere Niehler tun sich schwer mit der Aufarbeitung der NS-Zeit. Eine Diskussionsrunde versucht, der Verklärung entgegenzuwirken
Dass Nazis immer noch ihr Unwesen treiben, ist Grete Humbach unbegreiflich. Gerne würde sie sofort wieder dagegen demonstrieren. Die Kölner Kommunistin und Widerstandskämpferin wird heute 100
In Neuehrenfeld betreibt die Synagogen-Gemeinde Köln seit kurzem ein Wohlfahrtszentrum. Wo vor hundert Jahren ein hoch geschätztes Krankenhaus stand und in der Nachkriegszeit belgische Soldaten stationiert waren, spielen heute Kindergarten- und Grundschulkinder. Außerdem bietet das Zentrum alten Menschen 70 Pflegeplätze
Der Troisdorfer Künstler Tor Michael Sönksen leitet seit zehn Jahren ehrenamtlich eine Malgruppe in der Justizvollzugsanstalt Siegburg. Der Malraum ist eine Zelle mit bemalten Wänden. Auch im Zimmer des Direktors hängen Bilder. Für ihn bedeutet Kunst im Knast vor allem ein „gutes Betriebsklima“
Wenn Frauen Kinder bekommen, leidet oft die Karriere. Ohne Hilfe ist der Spagat zwischen Kind und Beruf kaum zu schaffen, zeigte eine Tagung im Rathaus. Dabei kann es sich die Gesellschaft nicht leisten, die Fähigkeiten von Frauen brach liegen zu lassen, sagt Kölns Gleichstellungsbeauftragte
Das Kölner „Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen“ (BFmF) fördert Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund, die bedingt durch ihren Lebensweg ohne Abschluss dastehen