KLIMAKULTUR Matthias Rischau wollte mit der Bio-Fast-Food-Kette „Gorilla“ seinen Beitrag zur Esskultur leisten. Weil er eine gerechtere Welt will. Im Sommer ging er in die Insolvenz. Nun ist er auf dem Weg nach Kopenhagen zum Klimagipfel, um dort drei wichtige Fragen zu stellen. Ein Porträt in drei Begegnungen
Am Bodensee trifft sich die Avantgarde der Schulneudenker in vergrößerter Runde. Ein rauschendes Fest - mit Kater. Bedenkenträger haben sich unter die Helden von Lernen 2.0 gemischt.
Fallbeispiel Domstadt: Eine rechte Bürgergruppe geht seit einem Jahr mit einer Schülerzeitung auf Stimmenfang. Politiker beschweigen das braune Problem.
Damit Kleinkinder eine unbedarfte, positive Sprache für ihre Sexualität finden, sind Worte wie Pullermann und Zizi sind ideal. Sagen Aufklärungsprofis. Ein Bischof sieht das anders.
Vor 100 Jahren hat Maria Montessori ihr erstes Kinderhaus eröffnet. Heute boomt ihr Konzept wie nie zuvor. Viele sehen es als Allheilmittel – dabei ist die individuelle Methode gar nicht so einfach
Gerade Menschen, die stark nach Gerechtigkeit streben, verhalten sich häufig besonders unfair. Warum das so ist, sagt eine neue psychologische Studie der Martin-Luther-Universität in Halle
Die Zahl der Scheidungen sinkt, sagt die Statistik. Gleichzeitig steigt die Zahl der problematischen Scheidungen, fügen Experten hinzu – und da hat bekanntlich vor allem das Kind nur wenig zu lachen
Mit dem Klima-Dokumentarfilm „Eine unbequeme Wahrheit“ hat der frühere Vizepräsident Al Gore in den USA einen riesigen Publikumserfolg gelandet. Wie kommt’s? Jerome Ringo ist der wichtigste Umweltführer der USA. „Die Leute“, sagt er, „spüren jetzt selbst die Auswirkungen des Klimawandels“
Der Wirbel um Eva Hermans Thesen hat sich gelegt, doch das Thema bleibt. Die taz nord sprach darüber mit Politikerinnen aus CDU, SPD und Grünen. Zurück zum Herd, sagen alle, ist keine Lösung
Der FC St. Pauli beeindruckt im Klischee-Klassiker gegen den FC Bayern München. Doch der Meister besinnt sich archetypischer Stärken und siegt 2:1 nach Verlängerung
Er und seine beiden Kinder sind Deutsche, seine Frau ist eine Palästinenserin. Wie ein 58-jähriger Berliner libanesischer Herkunft nach der Rückkehr aus dem zerbombten Beirut um die Zusammenführung seiner Familie kämpft
An der Frankfurter Städel-Kunstschule wurde das „Wörterbuch des Krieges“ vorgestellt. Die Beiträge von Architekten und Theoretikern beschäftigen sich mit der Militarisierung von Sprache und Alltag
Eine nette, kleine Produktion mit netten, kleinen Schwächen: die Vorabendserie „Türkisch für Anfänger“ (18.50 Uhr, ARD) erzählt „Ich heirate eine Familie“ unter Multikulti-Bedingungen