■ Vor 65 Jahren wurde Alexandra Kollontai, russische Revolutionärin und Kämpferin für die Frauenbefreiung, als erste Frau Botschafterin / In der Frauenbewegung der 70er Jahre wurde sie als Verfechterin der „neuen Moral“ kurz populär und dann fallengelassen
■ Landflucht in Kenia: Die großen Hoffnungen der Frauen werden rasch enttäuscht / Ein Job als Hausangestellte ist schon ein großes Glück / Die Sehnsucht nach dem Land bleibt, doch der Slum in Nairobi ist nicht Transit-, sondern Endstation
■ Ein paar Fotoausstellungen lohnen die Reise nach Arles / Ruhe für die Bilder ist nach dem offiziellen Ende der „XX.Internationalen Begegnungen der Fotografie“ in Arles eingekehrt
■ Als „Muse der Demokratie“ wurde Theroigne de Mericourt zu Beginn der Revolution gefeiert / Als sie forderte, auch Frauen sollten das Recht haben, Waffen zu tragen, wurde sie wegen „Unruhestiftung“ angezeigt / Tod im Irrenhaus
■ Rechtzeitig zur zwanzigsten Wiederkehr der Tate/LaBianca-Morde präsentiert „The Manson-File“ eine Fülle bisher unveröffentlichten Materials über Charles Manson
■ „Stirbt die Freiheit zentimeterweise?“ - „Stadtgespräch“ zwischen Matthes, 'Tagesspiegel‘, und Kewenig, Berliner Innensenator, Mittwoch, 19.10., Nordkette
■ Ihre Filmographie liest sich wie ein französisches Kino-Lexikon, Kapitel Nouvelle Vague: Marina Vlady war Star bei Hossein, Delannoy, Vadim, Godard, Tavernier. Aber auch Ferreri und Orson Welles stehen auf ihrer Liste. Maria Knilli hat sie für ihren neuen Film über Emigranten engagiert. Bei Gelegenheit der Dreharbeiten in Berlin sprach Gerd Midding mit der Pariser Russin.