Der taz-Sommerroman (VII): Ministerialrat Dr. Rezzo Heinrich (45, Die Grünen) sucht und findet die körperliche Vereinigung mit der Militärpolitikerin Angie Tiger (Die Grünen). Endlich. Aber nach vier Mal hat selbst er genug. Er flieht. Doch der Bundesgrenzschutz stellt ihn
Der taz-Sommerroman (VI): Dr. Rezzo Heinrich (45) wird von seinen grünen Parteifreunden nur „Porsche“ genannt. Tatsächlich darf er aber nie Vollgas geben. Doch dann nimmt ihn Angie Tiger mit – die militärpolitische Sprecherin der Partei. Es kommt zum Gespräch „danach“.
DER taz-SOMMERROMAN (V): Dr. Heinrich (45, Die Grünen) ist neu in Berlin als Ministerialrat in Trittins Umweltministerium. Doch die Biomasseverordnung und vor allem Ludger deprimieren ihn. Sein einziger Trost ist Maria (19). Sie ist seine Praktikantin. Er ist ihr Chef . . .von joachim lottmann
DER taz-SOMMERROMAN (IV): Dr. Heinrich (45, Die Grünen) ist neuerdings Ministerialrat im Umwelt- ministerium. Manchmal sitzt er in seinem Porsche. Dann schaut er seinen dicken Bauch an. Und denkt nicht daran, dass er die gelebte Neue Grüne Mitte sein könnte
DER taz-SOMMERROMAN (III): Dr. Heinrich (45, Die Grünen) ist Ministerialrat in Jürgens Ministerium und neu in der Stadt. Frau und Familie überlässt er Bonn und dem Parteiprogramm. Er will sich am Hackeschen Markt mit dem neuen Berlin vereinen. Er trifft Patti Smith. Gloria?
DER taz-SOMMERROMAN (II): Dr. Heinrich (45, Die Grünen) ist neu in Berlin als Ministerialrat im Umweltministerium. Er wuchs mit Joschka auf und findet Ludger furchtbar wie einen Bruder. Vor allem braucht er eine Frau. Kriegt er die neurotische Künstlerin rum?
DER taz-SOMMERROMAN (Folge 1) : Dr. Heinrich (45, Die Grünen) wird Ministerialrat im Umweltministerium. Euphorisch kommt er ins Gysi-fiebrige Berlin. Seine Aufgabe: Arbeit an der Biomasse-Verordnung. Sein Ziel: Vereinigung mit dem Osten. So oft wie möglich
Eine militante amerikanische Moralistin schreibt einen komplett unmoralischen Roman. Eine deutsche Wetterfee bespricht ihn und wird Kult. Ein Autor, der das eigentlich pervers findet, rezensiert. Aufzeichnungen zum Phänomen Sister Souljah
Über zwanghafte verlegerische Versuche, kulturelle Vielfalt anthologisch nachzuweisen, und selbst ernannte junge Wilde aus dem Morgenland. Buchreihen, die interkulturelle Existenz und Thematik zur Gattung erheben, geht schnell die Luft aus
■ Nur „Bravo“ ist spannender: Ex-Literatur-Nymphchen und Neu-Mutter Alexa Hennig von Lange liest heute aus ihrem nicht mehr ganz so neuen Roman „Ich bin's“
Pop-Prosa und Migranten-Rap: Zwei neue Anthologien wollen junge deutsche Literatur definieren – und dokumentieren doch nur eitle Selbstbezogenheit ■ Von Daniel Bax
Couchpotato-Sex ist megaout, und auch die Kuschelvariante mit den Softies ist sehr öde. Der Neue Mann ist uns zu schlapp, sagen die Frauen der Kommune und surfen ab ins Reich der Phantasie ■ Von Peter Köpf