Manche Suppe besteht aus Buchstaben: Die Berliner Künstlerin Antje Dorn zeigt bei Barbara Wien „Imbisse“. Die Zutaten ihrer Malerei liegen vor einem wie ein aufgeklappter Wellness-Burger
Der Sound zur frühjährlichen Pollenallergie: Phoenix trat in Berlin auf – vier eher unbeholfene Musiker, die man mit den Stimmungsmedikamenten ihrer Songs kaum zusammenbringt
Das Falsche ist immer Teil eines größeren Falschen: Gleich zwei Berliner Ausstellungen zeigen Werke der iranischen Künstlerin Mitra Tabrizian, die das Grauen über eine klinisch saubere, perfekt simulierte „Brave New World“ hereinbrechen lässt
In den Filmen Eric Rohmers sind Liebende konstruiert wie politisch Handelnde: In „Triple Agent“ (Wettbewerb) lässt er dies durch einen russischen Weißgardisten im Paris der Dreißiger darstellen
Sprachen lernen soll kinderleicht sein – mit entsprechenden Lern-CDs. Die gibt es für das Kindergarten- und Grundschulalter als CD-Rom für den Computer und als Hör-CDs
Traurige Geschichten von Langzeitstudenten und Feierabendfreaks: Im Magnet lösten I Am Kloot die Mär vom „Quiet is the new loud“ in einem zeitlosen Rocksound auf
Hausaufgaben statt fertiger Lösungsmodelle: Beim Projekt „IT Circle Cybille“ lernen Frauen, selbständige Entscheidungen über den Einsatz von Informationstechnologie zu treffen
In virtuellen Welten lernen Auszubildende des Jugendausbildungszentrums die kaufmännische Realität kennen. Zwar ohne Waren im Keller, aber mit reellen Chancen auf einen Arbeitsplatz
Das Unbehagen an der Clubkultur: Die Märtini Brös. über die Schattenseiten des DJ-Daseins, den Niedergang des Nachtlebens sowie den Trend zu elektronischer Musik mit deutschen Texten