■ Rodel-Olympiasieger Georg Hackl über Nagano, seine Probleme mit seinem öffentlichen Bild als Klischee-Bayer, die Wildecker Herzbuben "und diese ganze Kacke" - und jenen Punkt, an dem der Spaß
Der harte Konkurrenzkampf und eine rigide Law-and-order-Politik hinterlassen in New Yorks Performance-Szene ihre Spuren: Alles wird kontrollierter und kommerzieller. Auch Amerikas Kulturpolitik befindet sich in einer konservativen Wende ■ Von Jürgen Berger
Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt, blinken die roten Herzen im wintergrauen Ruhrpott. In der Pionierrepublik Bochumer Schauspielhaus ist Halbzeit: Seit zweieinhalb Jahren schuften Leander Haußmann und die Seinen im Dienste der kollektiven Fröhlichkeit ■ Von Matthias Wolf
Künstlersozialkassenpatienten aller Länder, vereinigt euch! Kitty-Yo heißt das Label, das neue Unabhängigkeit verspricht. Mit Musik jenseits der Klischees von „Independent-Rock“ ■ Von Gunnar Lützow
Teach-in from outer space: In der Berliner Volksbühne gaben Professoren, Poplinke und Science-fiction-Forscher Frontalunterricht in Sachen Alien-Forschung. Eine Gegenuni, die alles in allem stark an die Uni erinnerte – strictly business ■ Von Thomas Groß
„Bistu's Michael?“: Auf seiner Welttournee war Michael Jackson auch wieder zu Gast in unserer kleinen Stadt. 70.000 Seelen gaben ihm ihre grenzenlose Liebe. In rund zwei Stunden heilte er dafür dich, mich und Helmut Markwort ■ Von Thomas Groß
Spätestens seit dem Album „Ingenue“ galt K.D. Lang als countrysingende Ikone des Gay-Chic. Auf „Drag“ besingt sie die Zigarette danach und mehr ■ Von Jörg Feyer
Für seine Memoiren ist George Martin, der Mann, der die Beatles produzierte, noch einmal in den Bauch der Sechziger hinabgestiegen. 30 Jahre nach „Sergeant Pepper“ wissen wir: Es war auch eine Liebesgeschichte ■ Von Thomas Groß
Die 1.000 Gesichter des Alec Empire: Mal hetzt er Nazis, mal jettet er als Techno-Performer durch die Welt. Mit seiner Band Atari Teenage Riot setzt er von Berlin aus die Welt auf Feuer ■ Von Thomas Groß und Gerrit Bartels
Keine HipHop-Band beschäftigt die Fangemeinde so sehr wie der New Yorker Wu-Tang Clan. Verantwortlich fürs Image: Eva Ries – eine weiße, weibliche, deutsche Person, die „am liebsten AC/DC hört“ ■ Von Heike Blümner
In Moskau leben von den offiziell neun Millionen Einwohnern nur noch 500.000 in der Innenstadt, alle übrigen in den „Mikrorayons“ ■ Aus Moskau Barbara Kerneck
Auf Querflöte und Heimorgel konzipiert: Jimi Tenors Musik ist wie geschaffen für schlaflose Nächte und Zeitverschiebungen. Die Schublade ist noch nicht gefunden. Finnischer Film-Noir-Easy-Listening-Jazz? Postmoderne Pinguinmusik? ■ Von Max Dax