Die Künstlerin Frida Orupabo dekonstruiert in Hannover koloniale Blicke auf Schwarze Körper und schafft mit Collagen aus Archivbildern Bilder von Selbstermächtigung.
Paul Kleinschmidts Malerei der 1920er-Jahre kontrastiert im Hamburger Jenischpark mit Ernst Barlachs reduzierten Skulpturen. Bilder vom erotisch aufgeladenen Amüsierbetrieb, üppige Stillleben und karikierende Kritik prägen sein Werk, das nach 1945 fast vergessen war
Slata Roschal und Katharina Bendixen sind Autorinnen und Mütter. In ihren aktuellen Büchern geht es ums Schreiben als Eltern – und auf der Bühne in Lüneburg um die Notwendigkeit, ihnen durch Aufenthaltsstipendien die Möglichkeit zu geben, in Ruhe und ohne Care-Verantwortung zu schreiben
In ihrem Stück „A Perfect Sky“ fragen der Dramatiker und Regisseur Falk Richter und die Choreografin Anouk van Dijk, welchen Einfluss die digitale Entwicklung darauf hat, wie wir unsere menschlichen Beziehungen leben
Gerhard Paul beleuchtet so vielseitig wie spannend die letzten Tage der Reichsregierung unter Admiral Dönitz, die im Mai 1945 in Flensburg zusammentrat.
Im Herzen von Texas sprechen Menschen seit dem 19. Jahrhundert einen eigenen deutschen Dialekt. Der droht auszusterben. Was geht mit Texasdeutsch verloren?
Am Wannsee richtete sich der Künstler Max Liebermann 1910 eine Sommerresidenz ein. Magdalena Saiger widmet dieser Villa eine literarische Ortsbegehung.