■ Zwei Beispiele für ehrenamtliches Engagement: Ein Heilssoldat sorgt sich um Gerechtigkeit und Seelenheil, ein Umweltaktivist glaubt an seine politischen Utopie
■ Der Hauswart ist eine aussterbende Spezies. Im Laufe der Zeit hat sich das Berufsbild gewandelt: von der putzenden Portiersfrau zum „schlechtbezahlten Geringverdiener“
Wer in seinem Mieterdasein noch nie eine Hauswartsfrau hatte, der hat was verpaßt. Doch aus der Bereicherung kann schnell eine Bescherung werden ■ Von Barbara Bollwahn
Die vier Modemacher Ove Jepsen, Stefan Dietzelt, Olaf Grützner und Till Fuhrmann haben sich als „Eisdieler“ zusammengetan und verkaufen in der Auguststraße zu Sahnepreisen ■ Von Patricia Caspari
■ Leben unter der Stern-Brücke: Arie und Kohlgarten, Antiklimax und Tattoos, 900 Züge und 41.000 Autos, Jägermeister-Wandteller und ein Phantom am trostlosen Horizont Von Ulrike Winkelmann
■ Ein Dutzend Zivilfahnder der „Operativen Gruppe SO 36“ nahmen in zwei Jahren mehr als 2.000 Personen in Kreuzberg fest. Doch Polizei und Szene kommen wie Ebbe und Flut
■ Novel Food: In den USA platzen die quetschfest gezüchteten Tomaten, in Europa platzt hoffentlich noch manch ein Traum der Genmanipulatoren. Gentech vor allem bei Enzymen
■ Jahresendzeit. Zeit, über das endende Jahr zu sinnieren. Wir wandten uns an Berliner Kulturschaffende, sie antworteten auf folgende Fragen: 1. „Was hätten Sie 1995 am liebsten verhindert?“ 2. „Welches Ereignis hätten Sie 1995 gern erlebt?“