Die in den 1950er-Jahren mit ihren von Fern- und Heimweh übersättigten Reiseromanen berühmt gewordene Alice Ekert-Rotholz war zuvor vor den Nazis aus Deutschland geflohen: Eine Exilerfahrung, ohne die sich ihr Werk kaum verstehen lässt. Am kommenden Freitag erinnert eine Online-Veranstaltung an die Hamburger Autorin
Im Norden Berlins tut sich was: Der historische Streckenabschnitt der Heidekrautbahn, durch den Mauerbau gekappt, soll reaktiviert werden. Ende 2023 soll es so weit sein
Steffen Dobbert hätte überall zu Hause sein können – aber nicht in Mecklenburg-Vorpommern, wo er geboren wurde. Warum er doch wieder dort lebt, darüber hat der Journalist ein Buch geschrieben: „#heimatsuche“ entstand auf einer – nicht zufällig – 80-tägigen Reise
Wiedergelesen: Ein eigenwilliger Roman voller fließender Gedanken, aber ohne echte Handlung – „Ein Mann liest Zeitung“ schrieb der Kieler Journalist Justin Steinfeld im Exil. Erschienen ist das Buch erst nach dem Tod des Autors
Zu den Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkriegs gehörte auch Schutt – viel Schutt. Bis heute prägt er insbesondere städtische Landschaften, was mal mehr, mal weniger bekannt ist. Die Virtual-Reality-gestützte Erforschung dieser Unterwelt brachte Jennifer Li Kamm, Architekturabsolventin der TU Braunschweig, jetzt einen renommierten Preis ein