Teile des Landes haben nicht mal ständig Strom, doch NRW leistet sich Extrawürste. Derzeit berät das Kabinett über Etat-Kürzungen – aber für Elitekultur, Pferde, Beamte oder Fußball ist Geld da. Die taz-Liste zeigt: 700 Millionen sind einsparbar
Wagnisse, viel versprechende Quereinstiege, Abstürze: eine Reise mit der jungen deutschsprachigen Literatur vom Norden in den tiefsten deutschen Süden und bis nach Österreich
Entlassungen sollen die Zukunft des deutschen BP-Konzerns retten. Firmensprecher Detlef Brandenburg glaubt an effiziente Kündigungen. Auch Milliardengewinne im Ölgeschäft könnten die Arbeitsplätze in NRW nicht retten
Nach dem Bruch der Kölner Koalition ist für die FDP sowohl eine Ampel- als auch eine Jamaika-Koalition denkbar. Mit der CDU gebe es zwar mehr inhaltliche Übereinstimmung, aber „mit der SPD ist das Arbeiten einfacher“ sagt Ralph Sterck, FDP-Fraktionsvorsitzender im Kölner Stadtrat
Marc Herter, Vorstandsmitglied der NRW-SPD und Andrea-Nahles-Unterstützer, über den umstrittenen Abgang des Bundesvorsitzenden Franz Müntefering, die Fehlkalkulationen der sozialdemokratischen Linken und die überfällige Analyse des dramatischen Machtverlusts vom 22. Mai
Am Sonntag soll sich beim SPD/CDU-Gipfeltreffen entscheiden, wer welche Posten in der geplanten Großen Koalition bekommt. Welche NRW-Politiker kommen ins Kabinett? Wer hat keine Chance?
Der Anfang ist gemacht. Die Verhandlungen zwischen der EU und der Türkei haben begonnen. Deutsch-türkische Persönlichkeiten aus Kultur und Wirtschaft nehmen Stellung. „Da, wo meine Großeltern wohnen, ist Europa noch nicht.“ SEITE 3, 12
Bremens Bürgermeister Henning Scherf (SPD) macht Ernst mit der „personellen Erneuerung“, die er der SPD in Berlin empfohlen hat. Bremens große Koalition allerdings wäre für Gerhard Schröder kein Vorbild