So wie der Schecken nie vollständig vergessen werden kann, ist es auch unmöglich, ihn im Gedächtnis zu behalten: Das Metropolis zeigt „Hiroshima mon amour“ von Alain Resnais
Saigon ist durch, Townships sind in – und er ist ganz vorne dabei: Fela Kutis Sohn Femi arbeitete im Rahmen von Popdeurope im Haus der Kulturen der Welt hart an seinem Körper und reiste ansonsten auf dem Ticket einer Legende
Anne Weber, morgen zu Gast im Literaturhaus, folgt in „Besuch bei Zerberus“ den Spuren ihres Vaters und Walter Benjamins und verkonstruiert sich bisweilen beim Versuch, Vergangenes zu fassen
Georg Schmiedleitner inszeniert das „Käthchen von Heilbronn“ am Oldenburgischen Staatstheater und klopft dabei den Rost von den Rüstungen des Ritterschauspiels.
Im Wortsinn ungeschminkt: Das Bremer Theater dimmt Tennessee Williams „Endstation Sehnsucht“ zu einem Wahnsinn bei Raumtemperatur herunter. Dabei wird man das Gefühl nicht los, dass Regisseurin Karin Henkel eigentlich mehr vorhatte
Für Monique Garbrecht-Enfeldt, Eisschnellläuferin des TSC Berlin, beginnt der Winter erst heute bei der Deutschen Mehrkampf-Meisterschaft in Berlin. Die Sprinterin litt unter einer Knieverletzung
Ein Ausnahmefilm zum Holocaust: Mit einem Vortrag zum Auschwitzprozess und den Schwierigkeiten beim Bezeugen der Lagererfahrung führt Ronny Loewy heute im Metropolis in den Film „Zeugin aus der Hölle“ ein
Weltmeisterschaft der Electric Boogie-, Hip Hop- und Breakdance-Enthusiasten in der Stadthalle Bremen. Eine Szene feiert sich selbst. Mit Justin, versteht sich
Die Knappheit filmischer Labyrinthe des Coming-of-age im neueren polnischen Kino : Maciej Pieprzycas „Inferno“ und Artur Urbanskis „Bellissima“ im Metropolis
Nur die Buhrufe verdämmern: Das Hannoveraner Publikum begrüßt Verdis „La Traviata“ mit Beifallsstürmen, obwohl doch Calixto Bieito inszeniert hat. Ob damit die Staatsoper auf den Weg des Erfolgs gefunden hat, ist noch nicht abzusehen