Nicht immer nur strahlende Babys: Die Schau „Himmel und Hölle“ im Museum für Neue Kunst im ZKM Karlsruhe zeigt die dunkle Seite des Keith Haring. Spaß, überschattet von Tod und Gewusel
Der Unterschied zwischen einer Religion und ihrem Fundamentalismus sollte uns nicht abhalten, die Verbindungen zwischen beiden zu untersuchen. Ein Plädoyer für die Analyse des Anderen
Das Redaktionsgebäude des „Wall Street Journal“ in Manhattan ist zerstört. Doch schon am Tag der Katastrophe produzierte eine Notredaktion die aktuelle Zeitung aus der Konzernzentrale in South Brunswick. Alle JournalistInnen haben überlebt
Mit einem respektablen 1:4 gegen den 1. FC Kaiserslautern endet das Abenteuer des 200-Mitglieder-Klubs Blau-Weiß Brühl, dem ersten Bezirksligisten, der sich für den DFB-Pokal qualifizierte
Mit Hilfe linker Journalisten habe die Stasi immer wieder Propagandamaterial in der Illustrierten „Stern“ veröffentlicht, behauptet der Historiker Hubertus Knabe. Die Beschuldigten sehen sich als Opfer einer Kampagne des Springer-Verlages
Die vier Schulen des HipHop: Der junge afroamerikanische Künstler Sanford Biggers mischt in seinen Installationen Mandala und Mandela oder schaltet Rassismus mit Soundschleifen kurz. Ein Portrait
Comedy als Spaßbremse: ARD-Altblödel Dieter Hallervorden scheitert mit seiner Kabarett-Hybride „Zebralla“, dafür müssen die Privatfernsehstars bald täglich ran. Da hilft nur eins: Der Blick zur BBC
Der englische Kriegsreporter Peter Kosminsky hat mit „Warriors – Einsatz in Bosnien“ ein schwieriges Thema aufrüttelnd und trotzdem zurückhaltend verfilmt (Teil 1 und 2: 20.15 Uhr und 22.10 Uhr, arte)
Nach der Niederlage in Cottbus versucht der FC Bayern der leidigen Krisenfrage auszuweichen – und prophezeit der Mannschaft von Energie-Trainer Eduard Geyer eine düstere Zukunft in der Liga
Arte gelingt beim St.-Pauli-Themenabend (ab 20.45 Uhr) eine über vierstündige Gratwanderung zwischen Voyeurismus und intellektuellem Kiezporträt – und ganz nebenbei die Entzauberung eines hanseatischen Mythos von Toleranz und Solidarität
TV-Voyeurismus kommt aus den USA, wurde in die alte Welt exportiert und kehrt nun mit „Big Brother“ zurück – als therapeutischer Containeraus Washington PETER TAUTFEST