TRUPPE Hakenkreuz-Schmierereien, „Sieg-Heil“-Rufe, Hitler-Gruß – 66 rechtsextreme Vorkomnisse wurden 2012 bei der Bundeswehr gemeldet. Wehrbeauftragter sagt: „Wir gehen angemessen damit um“
TÄTER Das sächsische Zwickau gilt als der Ort, wo der Terror zu Hause war. Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe lebten hier jahrelang als unauffällige Nachbarn in der Frühlingsstraße. Ein Rundgang durch eine Stadt, die in Verruf geraten ist
Die NS-Vergangenheit von Hanns Martin Schleyer ist bekannt, die nach ihm benannte Halle in Stuttgart auch. Vor 35 Jahren wurde er von der RAF ermordet, zu Grabe getragen von seiner Gattin Waltrude, die bis zu ihrem Tod (2008) behauptete, von nichts gewusst zu haben. Der NS-Experte Erich Später belegt mit bisher unbekannten Details das Gegenteil
Neil Armstrong war erst Kampfpilot und später der erste Mensch auf dem Mond. Er glaubte an die Erzählung vom friedlichen Aufbruch der Menschheit ins All.
Warum sind schwarze Athleten in einigen Sportarten so erfolgreich? Keiner weiß es, sagt John Hoberman. Aber die Antworten darauf hätten oft mit Rassendenken zu tun.
ZEITGENÖSSISCHE KUNST Die 13. documenta will Mensch und Kunst Demut lehren. Die Kunstausstellung gleicht einem Parforceritt durch Naturwissenschaft, Philosophie und Ästhetik. Am Ende landet sie bei der Naturreligion
Die Naziterroristen des NSU wirkten freundlich – sogar auf Nachbarn mit Migrationshintergrund. Für die bürgerliche Fassade des Trios war Beate Zschäpe zuständig.
Rafik Schami warf „Prominenz-Journalisten“ vor, „Sympathien für Mörder wie Assad“ zu verbreiten. „Prominenz-Journalist“ Jürgen Todenhöfer verteidigt seine Position.
Er dachte in Schwarz und Weiß und hatte ein gespaltenes Verhältnis zu seinen Blättern: Axel Springer. Kein deutscher Zeitungsverleger war so erfolgreich – und keiner so umstritten.
Die Teilnehmer der Konferenz hatten umzusetzen, was die NS-Spitze um Hitler, Himmler und Göring zuvor beschlossen hatte. Mit dabei: "Judenreferent" Adolf Eichmann.