Als „Artist in Quarantine“ bespielt Medienkünstlerin Naho Kawabe trotz Lockdown den Hamburger Off-Raum „nachtspeicher23“: Ihre Installationen sind von draußen vom Bürgersteig aus durchs Schaufenster zu betrachten. Sie spielen mit Bewegung – und festlichen Farben
Anders als selbstgenügsame Kunstpräsentationen dürfen Aus-stellungen zum Verkauf auch im Lockdown öffnen. Die Schlumper aus Hamburg springen mit „Das kleine Format“ in diese Lücke
Die Hamburger Sammlung Falckenberg präsentiert mit den „Arbeitsstipendien für bildende Kunst“ eine vielstimmige, disparate Bestandsaufnahme der dortigen Gegenwartskunst
Zwei Ausstellungen, zwei Besuchstermine und eine schöne Bahnfahrt durch Schleswig-Holstein. Eine letzte Tour durch die Nordkultur – Eindrücke für länger
Tanz, Theorie, Aktivismus und Textarbeit: Am Theater Bremen zerlegen „La Fleur“ Émile Zolas „Nana“ bereits zum zweiten Mal fachgerecht in Diskursbrocken. Stichwortgeberin ist diesmal die feministische Schriftstellerin Virginie Despentes
Werkstoffgrenzen kennt der Keramiker und Künstler David Rauer nicht. In seinen Installations-Performances koppelt der Osnabrücker Ernst mit Witz, mag Anarcho-Aktion und Absurdität. In Wilhelmshaven ist nun ein „stadtpsychologisches Archiv“ von ihm zu sehen
Am Tag, als Rio Reiser 70 geworden wäre, besetzen Schauspieler*innen des Theaters Bremerhaven ein Haus – als Werbung für die anstehende Premiere ihres Rio-Reiser-Stücks
Einblick in eine sehr persönliche Beziehung: Arbeiten des 2013 verstorbenen Bremer Malers Norbert Schwontkowski sind in Worpswede zu sehen. Sie stammen aus der Sammlung Seinsoth
Der Schauspieler Axel Milberg hat einen Roman geschrieben. „Düsternbrook“ ist keine Autobiografie, handelt aber trotzdem von einem, der Axel Milberg heißt.
Mit „What is Love? Von Amor bis Tinder“ will die Bremer Kunsthalle junge Menschen ins Museum holen. Das dürfte klappen, aber die Ausstellung bleibt hinter ihren Möglichkeiten