Stephan Krawczyk, Freya Klier und Bert Schlegel aus der DDR ausgebürgert / DDR-Medien machten Druck auf Kritiker /Ost-Berliner Anwalt Vogel erklärt, daß auch alle anderen Inhaftierten freigelassen werden / Parteien im Bundestag begrüßen „Bewegung in der DDR“ ■ Von Stefan Schönert
■ Baden–Württembergs Kultusminister Mayer–Vorfelder rechtfertigt seinen Vergleich zwischen Hausbesetzern, WAA–Gegnern und SA / Einhellige Empörung bei Grünen, SPD und FDP
■ Die EG–Länder bemühten sich gestern noch um eine Begnadigung der beiden zum Tode verurteilten schwarzen Südafrikaner / Hinrichtung für heute vorgesehen / Bonner Außenministerium: „Keine Hoffnung“ / Genscher lehnt Wirtschaftssanktionen weiterhin ab
■ GEW: Absprache zwischen Zimmermann und dem chilenischen Diktator / Kohl sieht weiterhin keinen Entscheidungsbedarf / Meldung über angebliche Freilassung von zwei Todeskandidaten ist falsch
■ Mit geschickt formulierten Fragen erforscht das Allensbacher Institut für Demoskopie Zwei–Drittel–Mehrheit für Atomkraft / Nur 14 Prozent der Bevölkerung weiß, wieviele Reaktoren in der BRD am Netz sind
■ CDU versucht, baden–württembergische Datenschutzbeauftragte einzuschüchtern / Aufforderung zur Selbstzensur /Ruth Leuze will über Mängel bei der Vorbereitung zur Volkszählung berichten
■ Noch vor den Landtagswahlen soll der Schrottreaktor Mühlheim–Kärlich wieder in Betrieb gehen / Der scheidende Landes– und designierte Bundesumweltminister Töpfer hat keine Vorbehalte mehr gegen das AKW
■ Der israelische Staatspräsident Chaim Herzog im Konzentrationslager Bergen–Belsen / „Mein Schmerz steht beständig vor mir“, steht auf einem Gedenkstein aus Jerusalem, den Herzog mitbrachte
■ Kieler HDW und Ingenieurkontor drohten mit der Herausgabe „entlastender Schriftstücke“ und „Indiskretion bezüglich Dritter“ / Kanzlerberater und Staatssekretäre heute als Zeugen vor U–Boot–Ausschuß
■ Der Zukunftsforscher Robert Jungk nimmt zu den Vorwürfen Börners, in Hanau öffentlich zur Gewalt aufgerufen zu haben, und den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in einem Rundfunk–Interview Stellung
■ Bei Detonation in Köln großer Gebäudeschaden / EDV–Anlage nicht zerstört / In Bekenner–Schreiben Freilassung von Günther Sonnenberg gefordert / Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen