Nach der TV-Ausstrahlung des ZDF-Mehrteilers in Polen beruhigen sich die Zeitungskommentatoren. Doch im Netz ist von Propaganda im Goebbels’schen Stil die Rede.
ERINNERUNG Flucht und Vertreibung – das war doch was für Historiker und TV-Dokus. Doch irgendwann merkte unsere Autorin, wie der Zweite Weltkrieg ihre Familie bis heute prägt. Sie ist nicht allein. Kriegsenkel gründen Netzwerke. Sie suchen ein neues Verhältnis zur Kriegsgeschichte und dem, was folgte
GANZTAGSSCHULEN Die Mercator-Stiftung hat die Auswirkungen der Ganztagsschule untersuchen lassen. Die Hälfte der kulturellen Angebote müssen die Eltern mitfinanzieren. Wo bleiben arme Kinder?
Während der Auftritt der Bremer beim 0:5 gegen Dortmund sowohl taktisch als auch kämpferisch unzulänglich ist, spielen die Borussen wie aus einem Guss.
WERKBESICHTIGUNG In der Kölner Stiftung Kultur wird das Werk des großen US-amerikanischen Fotografen Walker Evans in allen Facetten und „Decade by Decade“ ausgeleuchtet
SPENDEN Statt google.com könnte es bald google.hiv heißen und es werden Spenden für Aids-Projekte per Mouseklick erzeugt – so will ein Sozialunternehmen den Kampf gegen Aids ins digitale Zeitalter führen
Das „Missy Magazine“ will ein Gegengewicht zu den Jungsheften auf dem Markt sein. Doch ihre Zukunft ist ungewiss, was auch an der eigenen Aufmachung liegt.
Für die wegen übler Nachrede angeklagten Journalisten wird anscheinend alles gut, ein Freispruch scheint nah. Nur des Staatsanwaltschafts Mundwinkel hängen.
Das Hörspiel „Wie wir verschwinden“ (20.05 Uhr, NDR Kultur) beschäftigt sich mit dem Tod von Albert Camus. Ein in elegische Spannung mündendes Unfallprotokoll.
Die bis zu 100 Nanometer großen Materialien sollen ganz neue Eigenschaften haben. Ob sie aber gesundheitlich unbedenklich sind, darüber ist oftmals nur wenig bekannt.
SOLIDARITÄT Die Punkrocker von Radio Havanna spielen heute Abend auf einem Soli-Konzert für die Punkrockerinnen von Pussy Riot. Die sitzen gerade im Moskauer Knast