Aus der Welt des Handwerks: Cora Stephan steht mit dem Krieg auf du und du. Ihr Essay zum Thema ist aber eher ein Fall für die nationale Drogenkommission ■ Von Bernd Ulrich
Comedy-Shows sind ein gutes Geschäft: Sie bringen den Fernsehsendern Quote und kosten nicht viel. Damit das Lachen der Zuschauer nicht abreißt, haben Programmstrategen in Köln die erste Comedy-Schule gegründet ■ Von Kerstin Meier
■ Komponisten von Filmmusik sind von ihren Regisseuren abhängig – und umgekehrt. Doch Fairneß und Respekt sucht man in diesem schwierigen Arbeitsverhältnis meist vergeblich
Als Karl Marx schrieb, Religion sei Opium fürs Volk, hatte er „Apostel!“ noch nicht gesehen – Robert Duvalls Versuch, den religiösen Süden der USA zu verstehen ■ Von Thomas Winkler
Kein Abarbeiten an Passionen, sondern Arbeit als Passion. Über Michael Winterbottom, den Regisseur von „I Want You“ und „Welcome to Sarajevo“ ■ Von Ulf Erdmann Ziegler
George Clooney ist ein Bankräuber, auf den kleine Schalterfräuleins fliegen. Jennifer Lopez arbeitet beim FBI, sucht aber noch die große Liebe. Gemeinsam bilden die beiden in Steven Soderberghs „Out of Sight“ das Bonnie&Clyde-Pärchen der Neunziger ■ Von Alexander Remler
■ New Yorks Bürgermeister Giuliani frisiert seine Erfolgsbilanz mit fragwürdigen Massenverhaftungen. Dealer satteln vom Straßenverkauf auf telefonischen Hauslieferservice um
Von wegen Penisneid: Sublimierter Mutterschaftsneid ist die Triebfeder der Kultur und nötigt Männer zu Kopfgeburten und Bauchbinden. Über die Ausstellung „Sie und Er – Frauenmacht und Männerherrschaft im Kulturvergleich“ in der Kölner Kunsthalle ■ Von Gerlinde Volland
Wolfgang Kneese ist 1965 aus der deutschen Colonia Dignidad in Chile geflohen. Nicht fliehen konnte er vor den Erinnerungen. Aber kämpfen: Um seine Würde, sein Recht und für die Bestrafung des Sektenchefs Paul Schäfer ■ Von Bernd Pickert
■ Was macht eine Branche, die nichts als Optimismus verkauft, in Zeiten der Krise? Am Wochenende verlieh der Art Directors Club in Berlin seine Werbepreise 1996