TAZ-SERIE MÜSSIGGANG (2) Wo Faulsein anfängt, liegt im Auge des Betrachters, sagt der Berliner Philosoph Guillaume Paoli. Denn Faulheit ist ein relativer Begriff. Dabei braucht der Mensch Müßiggang in den schnelllebigen Zeiten des digitalen Fortschritts mehr denn je
WANDEL Der Ukraine-Konflikt hat seine Haltung zum Westen verändert, sagt der Schriftsteller Eugen Ruge. Ein Gespräch über einen neuen Kalten Krieg, Schreibkrisen und darüber, wie Routine die Fantasie beflügelt
SCHRIFTBILD Die digitale Revolution, das Deutschtum der Fraktur und der menschliche Touch der taz-Schrift –zuerst aber kommt die Handschrift, weiß Jürgen Siebert, der Organisator der Schriftdesign-Konferenz Typo
GEDENKFORMEN Der Berliner Landschaftsarchitekt A. W. Faust hat sich auf Gedenkstätten spezialisiert. Einfach irgendwo ein Denkmal hinzustellen findet er überholt. An der Bernauer Straße hat er die räumliche Gewalt der Mauer wieder sichtbar gemacht
CHEFSACHE Die Finnin Elisabeth Rehn war die erste Verteidigungsministerin der Welt – und ist mächtig stolz darauf. Ein Gespräch über die Bedeutung von Kasernenklotüren, den größten Waffenkauf der finischen Geschichte und Ursula von der Leyen