Bremen hat die Pläne für ein geschlossenes Heim beerdigt, Hamburg nicht. Dabei geht es auch anders, wie Hamburgs Praxis seit dem Aus der Haasenburg-Heime zeigt
Eine Absage ans geschlossene Heim: was Bremen sich traut, ist in Hamburg aus Angst vor Rechts nicht möglich. Nun müssen wir die SPD an ihren Taten messen
Untersuchungsausschuss zu den geschlossenen Friesenhof-Jugendheimen lässt deren Konzept von einem Experten begutachten, der Zwangsmaßnahmen befürwortet
Hamburgs Linksfraktion fordert die Rückholung der Landeskinder aus dem umstrittenen Heim „Hof Seeland“. Die Kieler Piraten wollen sogar die Schließung.
In Schleswig-Holstein stehen stehen wieder Jugendheime wegen entwürdigender Praktiken in der Kritik. Der Hamburger Senat will dort weiter Kinder hinschicken.
Bremen legt ehrgeizigen Zeitplan für gemeinsames geschlossenes Heim mit Hamburg vor: Im Herbst 2017 soll die „Burg“ auf altem Knastgelände gebaut sein. Straßenkinder protestieren.
JUGENDHILFE Die SPD im Kieler Landtag zweifelt am Sinn des Untersuchungsausschusses zu den Friesenhof-Heimen. Der will übernächste Woche betroffene Mädchen anhören